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Bildungsstiftung vergibt 20.000 Euro für die besten Projekte

Bildungsstiftung vergibt 20.000 Euro für die besten Projekte

Für ihren seit 2008 veranstalteten Bildungswettbewerb „Ideen. Bildung. Zukunft“ hatte sich die Bildungsstiftung der Kreissparkasse für den Landkreis Esslingen ein völlig neues Konzept ausgedacht.

Virtuelle Siegerehrung in der Kreissparkasse: Landrat Eininger würdigt Finalisten des Bildungswettbewerbs per Videobotschaft

Manchmal kommt es anders, als man denkt: Für ihren seit 2008 veranstalteten Bildungswettbewerb „Ideen. Bildung. Zukunft“ hatte sich die Bildungsstiftung der Kreissparkasse für den Landkreis Esslingen ein völlig neues Konzept ausgedacht. Doch aufgrund der Corona-Krise mussten die Organisatoren auf die geplante zweite Phase des Ideenwettstreits verzichten und prämierten stattdessen die zehn Projekte, die es in die Vorauswahl geschafft hatten. In einer Videokonferenz würdigte der Vorsitzende der Bildungsstiftung, Landrat Heinz Eininger, die Leistungen der Teilnehmer. Die Finalisten erhielten für ihre Beiträge jeweils einen Anerkennungspreis von 2.000 Euro. „Sie haben trotz der widrigen Rahmenbedingungen Außerordentliches geleistet“, sagte Eininger in seiner Videobotschaft. Durch innovative Ideen und nachhaltiges Handeln könnten die prämierten Bildungsprojekte anderen Bildungseinrichtungen als Blaupausen dienen, erläuterte der Landrat. Auch Burkhard Wittmacher, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse und Einingers Stellvertreter im Vorstand der Bildungsstiftung, äußerte sich anerkennend: „Die Bandbreite und die Qualität Ihrer Beiträge waren beachtlich“, lobte Wittmacher. Gemeinsam mit den Fachjury-Mitgliedern, Direktor Dr. Günter Klein vom Institut für Bildungswesen Baden-Württemberg (IBBW) und Ministerialdirigent Klaus Lorenz vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, zeichnete der Vorstand der Bildungsstiftung die Arbeit der einzelnen Projekte aus. Zum Wettbewerbsmotto „Mitwirken, mitgestalten, Verantwortung übernehmen – Demokratiebildung in Schule, Weiterbildung und Wissenschaft“ hatten insgesamt 14 Bildungsträger ihre Projektideen eingereicht. In das fast zweistündige virtuelle Finale schafften es folgende zehn Beiträge:

  • Mörikeschule Nürtingen: „Umsetzung einer Vorbereitungsklasse zum Thema eigene Stärken/Schwächen gemeinsam mit der Hochschule Esslingen“
  • Zentrum für Nachhaltige Entwicklung, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen: „More Future – Erzähl uns Deine Zukunft“
  • KiTa am See Großbettlingen: „Kindergarten-Rat/-Parlament, Kinderverfassung“
  • Johannes-Landenberger-Schule / BAZ Esslingen: „Das Grundgesetz – Die Treppe zur Demokratie“
  • Hochschule Esslingen: „Demokratielabor“
  • Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen: „Schule als Staat“
  • Mörike-Gymnasium Esslingen: „Soziale Projekte am Mörike- Gymnasium“
  • Schule Innenstadt Esslingen: „Vermittlung von Identität und Selbstsicherheit als Basis für Demokratiebildung über künstlerische Zugänge“
  • Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Nürtingen: „Explainity-Videos zur Französischen Revolution“
  • Freie Aktive Schule auf den Fildern: „Entwicklung eines interaktiven Bewegungsspieles, das die drei Säulen der Demokratie in Form eines Spielplatzes und einer App SchülerInnen näherbringt“

Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzender Burkhard Wittmacher ermunterte die Bildungsträger, auch weiterhin neue Ideen für „tragfähige, zukunftsorientierte Bildungsprojekte“ zu entwickeln. „Unsere Zukunft und die unserer Kinder darf uns nicht gleichgültig sein – unser Landkreis und unsere Gesellschaft brauchen solche Impulse“, betonte Wittmacher. Der stellvertretende Vorsitzende der Bildungsstiftung kündigte für das Jahr 2021 den nächsten Bildungswettbewerb an. Der Schwerpunkt soll dann auf dem "Digitalen Lernen" liegen. Gründe, dieses Thema auf die Wettbewerbs-Agenda zu setzen, gebe es genug: So sei digitales Lernen in Corona-Zeiten zum wichtigsten Erfolgsfaktor für den Erwerb und das Vermitteln von Bildung geworden. Andererseits gebe es in Baden-Württemberg hier noch Nachholbedarf, sagte Wittmacher.

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