Hauptnavigation
KontaktbereichKontaktbereich Kontaktbereich
Wir sind für Sie da

Mo-Fr: 08:00 Uhr - 18:00 Uhr

Mo-Fr: 09:00 Uhr - 17:00 Uhr 

Mo-So: 08:00 Uhr - 22:00 Uhr

Unsere BLZ & BIC
BLZ61150020
BICESSLDE66XXX

Nachfolgeberatung

In den Fußstapfen des Erfolgs

Nachfolgeberatung

In den Fußstapfen des Erfolgs

nah dran

In den Fußstapfen des Erfolgs

Wer ein Unternehmen erfolgreich aufgebaut hat, macht sich Gedanken, was aus dem Lebenswerk einmal werden soll. Denn der Generationenwechsel gehört zur letzten Kür von Firmeninhabern und -inhaberinnen am Ende der eigenen Karriere. Dabei wird es zunehmend schwierig, die Nachfolgerschaft innerhalb der Familie zu regeln. Dies liegt oft daran, dass die Töchter oder Söhne nicht das nötige Interesse, die Fähigkeiten oder die finanziellen Mittel haben, um den Familienbetrieb zu übernehmen. Doch die Suche eines passenden externen Nachfolgers, die Ermittlung des Firmenwertes sowie der Zahlungsmodalitäten und oftmals komplexen Rechtswege erfordern einen gut durchdachten Übergabeprozess. Darum ist es empfehlenswert, sich möglichst frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Laut Kreissparkasse ist die Zeitmarke dafür das 55. Lebensjahr. Denn um einen guten Preis erzielen zu können, sollte nicht zuletzt die Bilanz aufpoliert werden. Für all das hat sich die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen mit Alisa Zaiser eine eigene qualifizierte Nachfolgeberaterin ins Haus geholt.

Porträt Alisa Zaiser

Das Thema Nachfolge begleitet Alisa Zaiser schon ihr ganzes Berufsleben lang. Seit mehr als einem Jahr ist die Volljuristin bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen und hat als qualifizierte Nachfolgeberaterin ihren Bereich auf- und ausgebaut. Dafür hat sie ein neues und umfangreiches Beratungs- und Betreuungskonzept für die Kunden entwickelt. Mit ihrer theoretischen Ausbildung zur Fachanwältin für Erbrecht und als qualifizierte Unternehmensnachfolgeberaterin bringt sie umfangreiche Erfahrungen im Erb-, Familien-, Gesellschafts- und Steuerrecht mit ein.

„Zwei Drittel unserer klein- und mittelständischen Kunden stehen innerhalb der nächsten zehn Jahre altersbedingt vor einer Nachfolge.“ ALISA ZAISER, Nachfolgeberaterin

Vom Chef zum Chef

Der Anteil externer Übergaben wird allein demografisch bedingt weiter zunehmen. Der Transfer sollte fair für alle Beteiligten über die Bühne gehen, ohne dass der laufende Betrieb darunter leidet. Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen hilft bei der Suche nach einem passenden Nachfolger, begleitet die rechtliche und wirtschaftliche Vorbereitung mit Netzwerkpartnern und schlägt Möglichkeiten für Vermögensanlage und Altersvorsorge vor.

Strategie für einen reibungslosen Übergang

  • Vertraulichkeit und Anonymität: Durch anonymisierte Unterlagen und eine Vertraulichkeitsvereinbarung sichert die Kreissparkasse die Diskretion im Nachfolgeprozess
  • Struktur: Gute Begleitung mit großer Erfahrung und struktureller Vorgehensweise
  • Erfolg: Passende Käufer warten in einem starken Sparkassennetzwerk und bei unseren Partnern

Leistungen 

  • Erstellung von repräsentativen Verkaufsunterlagen
  • Suchprofile auf diversen renommierten Unternehmensplattformen
  • Anonymisierte Ansprache potenzieller Kaufinteressierten
  • Erstellung einer umfangreichen Interessentenliste
  • Selektion von möglichen Käufern in Absprache mit dem bisherigen Inhaber Begleitung bei vertieften Managementgesprächen und Betriebsbesichtigungen bis hin zum Vertragsabschluss

Das Netzwerk

Die Nachfolgeberatung kann auf ein umfassendes Netzwerk zurückgreifen, um die passenden Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Speziell für die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen hat Alisa Zaiser die Deutsche Unternehmensbörse und Dealsuite als Partner dazugewonnen.

Die magische 55

Wer vorhat, sein Unternehmen später zu verkaufen, sollte bereits mit 55 Jahren beginnen, das Unternehmen in die gewünschte Richtung zu lenken, eventuell noch einmal investieren und den Unternehmenserfolg nicht weiter steuerlich kleinzurechnen, um die wahre Ertragskraft zu demonstrieren. „Wenn ich das Thema erst angehe, wenn ich in Rente gehen möchte, ist es schon fast zu spät“, sagt Zaiser.

Wenn die Fortführung eines Lebenswerks gelingt  

Ein Gespräch mit der Nachfolgeberaterin Alisa Zaiser

Welche Frage stellen Sie einem Nachfolge-Kandidaten zuallererst?
Ich frage, welche Herausforderungen es in den letzten Jahren gab und was in nächster Zeit aufs Unternehmen zukommt. So erfahre ich schon viel darüber, wie die Firma aufgestellt ist. Daran zeigt sich am ehesten, wie zukunftsfähig und krisensicher das Ganze ausgerichtet ist und wie in der Vergangenheit mit Problemen umgegangen wurde. Das sind wichtige Infos, die ich für den weiteren Prozess brauche, und ich lerne mehr über den Menschen, der mir gegenübersitzt. Denn die persönliche Ebene ist mir sehr wichtig.

Wenn sich in der Familie keine Nachfolge abzeichnet, welche Wege kommen noch infrage?
Manchmal sind es Mitarbeitende aus dem Unternehmen selbst, die gerne weitermachen möchten. Oder es kommt zu einem Verkauf. Verpachtung ist zwar möglich, wird aber faktisch nicht gemacht. Die bisherigen Inhaber möchten meist einen endgültigen Schnitt machen und nicht noch ewig weitervermieten.

Wie lange dauert der Prozess, bevor ein Unternehmen in andere Hände kommt?
Wenn Angebot und Nachfrage passen, dann kann es auch mal schnell gehen, das heißt in sechs bis neun Monaten. Ungefähr ein bis zwei Jahre sind aber realistisch. Es ist allerdings sehr individuell, und es spielen viele Faktoren mit hinein. Zum Beispiel, ob man den Bilanzstichtag noch abwarten will, steuerliche Themen abklären muss, eine andere Gesellschaftsform braucht oder noch ein- oder zwei Bilanzperioden abwarten muss. Will man hier noch etwas beeinflussen, sind wir dann eher bei fünf Jahren.

Wann ist eine Nachfolge in Ihren Augen am besten gelungen?
Gelungene Nachfolgeprozesse gab es im Haus natürlich schon viele, auch vor meiner Zeit. Besonders beeindruckt hat mich eine sehr lange Mail eines Kunden. Nach Abschluss hat er sämtlichen Akteuren gedankt, angefangen von seinen Kunden über Berater, Lieferanten, seinen ehemaligen Mitarbeitern bis hin zum neuen Eigentümer, mit dem er in der Übergangszeit sehr eng zusammengearbeitet hat. Er ist nun glücklich und weiß, dass sein Lebenswerk fortgeführt wird. Und genau so soll es sein.

Bei allen Fragen zur Unternehmensnachfolge stehe ich Ihnen jederzeit sehr gerne zur Verfügung.

i