Das letzte Studienjahr an der Sciences Po, einer Elite-Hochschule für Sozialwissenschaften in Paris, verbringen zu können, ist wie ein Ritterschlag. “Hier werden Präsidenten geboren”, erzählt Rhea Csordas, Stipendiatin der Werner-Glenk-Stiftung. Sie studiert in Tübingen Politikwissenschaft und Soziologie. Zu den Absolventen der Sciences Po zählen 28 ehemalige und aktuelle französische Staats- und Regierungschefs, darunter Emmanuel Macron, Francois Hollande und Jaques Chirac.
Rhea Csordas hat ein "sehr aufregendes und turbulentes Studienjahr" hinter sich. "An der Sciences Po stehen nur wenige Austauschplätze zur Verfügung. Ich musste einen langen Aufnahmeprozess durchlaufen. Das war hart", erzählt Rhea im Interview. Die Herausforderung hat sie erfolgreich bestanden und Frankreich wurde schnell zu ihrem neuen Zuhause. Gleich das erste Semester in Paris absolvierte sie erfolgreich. Doch dann kam Corona... Noch vor Beginn des Lockdowns in Frankreich musste Rhea zurück nach Tübingen. Das quirlige Uni-Leben wurde gegen Online-Vorlesungen getauscht. "Das war eine schwere Umstellung für die Sciences Po, da sie innerhalb einer Woche die komplette Lehre digitalisieren musste und ebenso schwer war die Umstellung für mich." Trotz aller Widrigkeiten hat Rhea auch das zweite Semester erfolgreich abgeschlossen. Die vorherigen Studieneinheiten an der Uni Tübingen haben ihr dabei geholfen. Das bereits vorhandene Wissen konnte sie in Paris vertiefen und praktisch anwenden. Dabei entdeckte sie eine neue Liebe: die Internationalen Beziehungen. Dieses spannende und vielschichtige Thema möchte sie im Studium gerne weiterverfolgen.
An der Universität folgt für Rhea jetzt ein einjähriges Lehr- und Forschungsprojekt.
Wenn sie zurückblickt auf ihre Zeit kurz vor dem Abitur, denkt sie an die Suche nach dem passenden Stipendium. Anfangs war es schwierig, sie fand einfach nicht das richtige Angebot. Sie hatte ihre Suche bereits aufgegeben, da stieß sie zufällig auf die Werner-Glenk-Stiftung. Ein Plakat in ihrer Schule machte sie auf die Stiftung aufmerksam. Alles Weitere war dann ganz einfach.
Rhea schätzt an der Werner-Glenk-Stiftung, dass sie ihr viel Freiheit bietet, verbunden mit finanzieller Sicherheit. Ein weiterer Pluspunkt: ihr steht ein starker Ansprechpartner zur Seite. "Das schätze ich sehr an unserer Zusammenarbeit. Und, ich bin einfach extrem dankbar für die Chance, die ich bekommen habe."
Die Suche nach dem idealen Stipendiengeber und das aufregende Jahr in Paris haben Rhea geprägt. Ihre Botschaft an die jungen Menschen ist einfach: "Traut euch! Es gibt ein Stipendium, das zu euch passt. Auch wenn es am Anfang schwierig ist, den richtigen Weg zu finden und zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten zu wählen - nicht zögerlich sein, traut euch einfach!"
Was für eine tolle Geschichte! Was für eine beeindruckende junge Frau! Rhea, wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und jede Menge Spaß im Studium.
Die Werner-Glenk-Stiftung zählt zu den Stiftungen der Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Die Stiftung unterstützt Schülerinnen und Schüler, die ein Studium beginnen möchten und hierfür persönlich geeignet sind, deren wirtschaftliche Situation dies aber nicht zulässt.
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