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Nachhaltigkeits-Tipps

Jede Woche erhalten Sie hier Tipps für ein nachhaltigeres Leben

Nachhaltigkeits-Tipps

Jede Woche erhalten Sie hier Tipps für ein nachhaltigeres Leben

Jetzt mehr erfahren!

Nachhaltigkeits-Tipps

Mit der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen nachhaltig unterwegs. Jede Woche gibt es von uns einen Tipp, wie Sie Ihr Leben nachhaltiger gestalten können. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch 365 Tage voller umweltfreundlicher Tipps und Tricks. Jeden Tag enthüllen wir einen neuen Weg, wie Sie Ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern können. Von einfachen Alltagsänderungen bis hin zu spannenden Entdeckungen - wir zeigen Ihnen, wie Sie nachhaltig leben und die Welt positiv beeinflussen können. Lassen Sie sich von unseren Nachhaltigkeitstipps inspirieren und helfen Sie mit, eine grünere Zukunft zu gestalten.

Darüber hinaus können Sie mit uns gewinnen: Notieren Sie sich über 52 Wochen hinweg den Lösungsbuchstaben für jede Woche. Am Ende des Jahres haben Sie die Möglichkeit, das Lösungswort hier einzugeben. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir attraktive Preise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tipp 52

Papierlos und e-Safe

Zeitungen, Geschenkpapier, Kassenzettel oder der Einweg-Pappbecher bei einem Kaffee-To-Go - Deutschland verbraucht jährlich circa 19 Millionen Tonnen Papier, Pappe und Karton. Meist landet das Papier nach einmaliger Nutzung im Müll. Das Holz für die Papierprodukte stammt aus den Wäldern der ganzen Welt und durch die Produktion werden große Mengen Holz, Wasser, Energie und Chemikalien eingesetzt.
Was können nun Verbraucherinnen und Verbraucher tun, um die Umweltbelastungen durch den Papierverbrauch zu verringern? Es besteht die Möglichkeiten Papier durch Recyclingpapier zu ersetzen, das Altpapier richtig zu entsorgen, und auch den bewussten und sparsamen Umgang mit Papier zu berücksichtigen.
Auch bei Ihrer Bank können Sie etwas Gutes für die Umwelt bewirken. Durch die App S Trust vermeiden Sie und Wir, die papierhafte Aufhebung Ihrer Ausweisdokumente. Durch den sogenannten e-Safe profitieren Sie von einer einfachen und sicheren Verwaltung Ihrer Passwörter und Dokumenten, so können Sie sowohl auf Ihre Legitimationsunterlagen, als auch wichtige Bankunterlagen unkompliziert und papierfrei, jederzeit zugreifen.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme an unserer Lösungswort-Suche!
Um Ihnen die Aufgabe zu erleichtern, geben wir Ihnen nun einen Teil des gesuchten Wortes vor. Mit den bereits gesammelten Buchstaben können Sie das Lösungswort vervollständigen:
,,_ a _ _ _ _ _ _ _ _ k _ _ _  sorientierungsleitlinienverabschiedung“
Bitte senden Sie das komplette Lösungswort bis spätestens 31. Januar 2025 an marcus.wittkamp@ksk-es.de. Unter allen Einsendungen verlosen wir attraktive Preise!
Wir wünschen Ihnen einen gelungenen Start ins neue Jahr und hoffen, dass Sie auch in Zukunft mit nachhaltigen Entscheidungen Ihren Alltag bereichern!

Tipp 51

Welche Zero Waste Apps gibt es?

Zero-Waste-Apps können Ihnen dabei helfen, Ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten, indem sie Ihnen Tipps, Rezepte und Lösungen bieten, um Abfall zu vermeiden. Hier sind einige empfehlenswerte Apps:

Too Good To Go – Diese App unterstützt Sie dabei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem Sie überschüssige Mahlzeiten von Restaurants und Supermärkten zu einem reduzierten Preis erwerben können.
Weiter Infos hier.
Fairphone – Wenn Sie nachhaltige Elektronik suchen, bietet diese App Informationen über das umweltfreundliche Fairphone und zeigt Ihnen, wie Sie es reparieren können, anstatt es zu entsorgen.
Weitere Infos hier.
Ecosia – Eine Suchmaschine, die mit den Einnahmen aus Suchanfragen Bäume pflanzt. So können Sie bei jeder Internetsuche zur Aufforstung beitragen.
Weitere Infos hier.
Veggie-Apps – Diese Apps bieten Ihnen Rezepte und Tipps für eine pflanzenbasierte Ernährung, die weniger Ressourcen verbraucht und weniger Abfall produziert. Weitere Infos hier.

Nutzen Sie diese Apps, um bewusstere Entscheidungen zu treffen und Ihren Abfall zu reduzieren. Jede kleine Veränderung zählt!

Bitte nutzen Sie den Buchstaben „I“ für das Lösungswort.  

Tipp 50

Second Hand im Landkreis Esslingen – Ein Marktüberblick

Im Landkreis Esslingen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, nachhaltig zu handeln und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Second-Hand-Shops sind eine hervorragende Option, um Ressourcen zu schonen, den CO₂-Fußabdruck zu verringern und einzigartige Fundstücke zu entdecken.
Vielfältige Auswahl in lokalen Geschäften: In Esslingen und Umgebung finden Sie eine große Auswahl an Second-Hand-Läden und Flohmärkten, die gebrauchte Kleidung, Möbel, Bücher und mehr anbieten. Diese Geschäfte fördern nicht nur die Kreislaufwirtschaft, sondern bieten auch qualitativ hochwertige Produkte zu günstigen Preisen.
Online-Plattformen nutzen: Ergänzend zu den lokalen Geschäften bieten Plattformen wie „Vinted“ (ehemals Kleiderkreisel), „Momox Gebrauchtkleidung“ (ehemals Ubup) oder „eBay Kleinanzeigen“ die Möglichkeit, Second-Hand-Waren bequem von zu Hause aus zu kaufen und zu verkaufen. Auf diesen Seiten können Sie gezielt nach nachhaltigen Produkten suchen und gleichzeitig Geld sparen.
Vorteile für die Umwelt: Der Kauf von Second-Hand-Waren trägt dazu bei, den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern und somit weniger Abfall zu produzieren. Gleichzeitig werden weniger Ressourcen für die Herstellung neuer Produkte benötigt, was den CO₂-Ausstoß verringert.
Spenden und Upcycling: Wenn Sie selbst Dinge nicht mehr benötigen, ist es eine gute Idee, diese in einem lokalen Second-Hand-Laden oder sozialen Projekt zu spenden. So leisten Sie nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern unterstützen auch Menschen in Ihrer Region.
Indem Sie Second-Hand-Waren im Landkreis Esslingen kaufen, tragen Sie aktiv zu einer nachhaltigeren Lebensweise bei und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
Unter folgenden Links finden Sie Hinweise zu Second-Hand-Geschäften im Landkreis Esslingen:

Tipps der Esslinger Zeitung

Tipps der Nürtinger Zeitung

Sozialkaufhäuser Esslingen

Einzelstücke
 
Kreisdiakonie Esslingen

Villa Vintage

Nutzen Sie den Buchstaben „H“ für das Lösungswort!

Tipp 49

Waschbare Abschmnikpads – das gibt es doch gar nicht? Doch: gibt es!

Ja, waschbare Abschminkpads gibt es tatsächlich – und sie sind eine großartige, nachhaltige Alternative zu den herkömmlichen Einweg-Wattepads. Diese wiederverwendbaren Pads bestehen oft aus Materialien wie Bio-Baumwolle, Bambus oder Mikrofaser, die sanft zur Haut und leicht zu reinigen sind.

Vorteile
Ressourcenschonend: Ein Set waschbarer Pads kann jahrelang halten, wodurch eine enorme Menge an Müll vermieden wird.
Kostensparend: Langfristig gesehen sind sie günstiger, da du nicht ständig neue Wattepads kaufen musst.
Vielseitig: Sie eignen sich nicht nur zum Abschminken, sondern auch für die Gesichtsreinigung oder als sanfte Peeling-Alternative.
Anwendung: Verwende die Pads wie gewohnt mit deinem Reinigungsprodukt. Nach der Nutzung können sie einfach mit warmem Wasser ausgespült oder in einem Wäschenetz bei 30–60°C in der Waschmaschine gewaschen werden.
Mit dieser kleinen Umstellung kannst du deine tägliche Beauty-Routine nachhaltiger gestalten und einen Beitrag zur Müllreduzierung leisten!

Wo gibt es die Pads zu kaufen?
Bambuna: Bietet wiederverwendbare Premium-Abschminkpads aus Bambus an, inklusive Aufbewahrungsbox und Waschbeutel. Bambuna
Waschies: Spezialisiert auf waschbare Abschmink- und Reinigungspads, die nur mit Wasser verwendet werden können. Waschies
Rossmann: Führt die ISANA waschbaren Abschminkpads im 6er-Set. Rossmann
dm-drogerie markt: Bietet die Waschies Abschmink- und Waschpads im 3er-Set an. dm.de

Geben Sie den Buchstaben „C“ als Lösungswort an!

Tipp 48

Geld und Haushalt: unser Plan für einen nachhaltigen Einkauf

Um Ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten, lohnt es sich, Ihren Einkaufsplan sorgfältig zu überdenken. Hier einige Tipps, wie Sie dies erfolgreich umsetzen können:
Vorbereitung ist alles: Erstellen Sie einen Wochenplan für Ihre Mahlzeiten und schreiben Sie eine Einkaufsliste. So vermeiden Sie spontane und oft unüberlegte Käufe und reduzieren Lebensmittelverschwendung.
Saisonale und regionale Produkte bevorzugen: Achten Sie auf Lebensmittel aus Ihrer Region und der aktuellen Saison. Diese haben kürzere Transportwege, sind frischer und oft auch günstiger.
Verpackungsfrei einkaufen: Nutzen Sie Stoffbeutel, wiederverwendbare Boxen oder Glasbehälter, um Verpackungsmüll zu vermeiden. Viele Läden bieten mittlerweile auch lose Produkte an, wie zum Beispiel Obst, Gemüse oder Nüsse.
Mehrweg statt Einweg: Investieren Sie in Mehrwegartikel, wie eine wiederverwendbare Flasche, einen Kaffeebecher oder Stofftaschen. Diese kleinen Veränderungen summieren sich langfristig und helfen Ihnen, Geld zu sparen.
Nachhaltige Marken unterstützen: Wenn Sie Marken auswählen, achten Sie auf Zertifikate wie Fairtrade, Bio oder Cradle to Cradle. Diese garantieren eine umweltfreundlichere und sozialere Produktion.
Auf Qualität statt Quantität setzen: Investieren Sie in langlebige, qualitativ hochwertige Produkte, die Sie lange nutzen können, anstatt ständig Billigprodukte zu kaufen, die schnell kaputt gehen oder ungenutzt bleiben.
Mit diesen einfachen, aber effektiven Schritten können Sie nicht nur Ihren Geldbeutel schonen, sondern auch aktiv einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten und Ihre Haushaltsausgaben nachhaltig gestalten.

Nehmen Sie den Buchstaben „H“ für das Gewinnspiel!

Tipp 47

Remote Work: Zoom & Co. – Tipps und Tricks

Remote Work bietet eine hervorragende Gelegenheit, den CO₂-Ausstoß zu verringern, da weniger Pendeln und ein reduzierter Bürobedarf den Energieverbrauch senken. Doch auch die Nutzung von Videokonferenz-Tools wie Zoom, Teams & Co. hat einen ökologischen Fußabdruck. Hier sind einige Tipps, wie Sie beim Arbeiten von zu Hause aus nachhaltig bleiben können:

Reduzieren Sie die Videonutzung: Videoanrufe verbrauchen mehr Daten und Energie als reine Audioanrufe. Überlegen Sie, ob ein Telefonat oder eine einfache Audio-Konferenz für kurze Meetings genauso gut funktioniert.

Nutzen Sie die Kamera nur bei Bedarf: Wenn das Meeting nicht auf visuelle Kommunikation angewiesen ist, schalten Sie die Kamera aus. Weniger Streaming bedeutet weniger Energieverbrauch und eine kleinere CO₂-Bilanz.

Planen Sie Meetings effizient: Statt viele kleine Meetings über den Tag verteilt zu haben, bündeln Sie Termine, um die Anzahl der benötigten Videokonferenzen zu verringern. So schonen Sie nicht nur Ressourcen, sondern auch Ihre Zeit.

Vermeiden Sie unnötige Dateien und Bildschirmfreigaben: Große Dateien und Bildschirmfreigaben während eines Meetings erhöhen den Datenverkehr und damit den Energieverbrauch. Halten Sie Präsentationen und Materialien vorab bereit, um unnötige Belastung zu vermeiden.

Verwenden Sie umweltfreundliche Geräte: Achten Sie darauf, Geräte zu nutzen, die energieeffizient sind – und schalten Sie diese aus, wenn sie nicht gebraucht werden. Ein Wechsel zu grüneren Stromanbietern kann ebenfalls zur Verbesserung Ihrer CO₂-Bilanz beitragen.

Kleine Anpassungen in Ihrem digitalen Arbeitsalltag können große Auswirkungen auf Ihre Nachhaltigkeit haben. So können Sie nicht nur produktiv, sondern auch umweltbewusst arbeiten!

Notieren Sie den Buchstaben „S“ für das Lösungswort.

Tipp 46

Unverpackt Läden im Landkreis – Einkaufstipps

Unverpackt-Läden sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Einkauf umweltfreundlicher zu gestalten, indem Sie Verpackungsmüll vermeiden und nur so viel kaufen, wie Sie tatsächlich benötigen. Hier einige Tipps, wie Sie Ihren Besuch im Unverpackt-Laden noch nachhaltiger gestalten können:

Eigene Behälter mitbringen: Statt auf die im Laden bereitgestellten Tüten oder Gläser zurückzugreifen, bringen Sie eigene Behälter, wie wiederverwendbare Jutebeutel, Glas- oder Plastikdosen mit. So vermeiden Sie unnötigen Verpackungsmüll und schonen die Umwelt.
Preise vergleichen: Unverpackt-Läden bieten oft eine große Auswahl an regionalen und biologischen Produkten. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie nicht nur umweltbewusster einkaufen, sondern auch auf Ihr Budget achten.
Vorratshaltung im Blick behalten: Beim Abfüllen der Produkte nach Bedarf können Sie Lebensmittelverschwendung vermeiden. Achten Sie darauf, nur die Menge zu kaufen, die Sie wirklich benötigen, um unnötige Reste zu verhindern.
Wiederverwendbare Produkte bevorzugen: Viele Unverpackt-Läden bieten auch nachhaltige Alltagsprodukte wie Reinigungsmittel, Kosmetik oder Zahnbürsten an. Nutzen Sie die Gelegenheit, auch in diesen Bereichen auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen.
Regionale Produkte unterstützen: Viele Unverpackt-Läden führen Produkte von lokalen Erzeugern. Durch den Kauf dieser Produkte unterstützen Sie nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern tragen auch zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, die durch lange Transportwege entstehen.

Indem Sie regelmäßig in Unverpackt-Läden einkaufen und bewusst auf nachhaltige Alternativen setzen, leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz – und das ganz praktisch in Ihrem Alltag.
Interesse an Läden im Landkreis Esslingen? Hier einige Hinweise:

Glas und Beutel

Ohne ebbes

Weltladen

Tante Filda

ES-TV-Beitrag auf YouTube

Notieren Sie sich den Buchstaben „A“ für das Lösungswort!

Tipp 45

Zahnpasta DIY: Wie geht das?

Zutaten für DIY-Zahnpasta
1.    Natron: Ein sanftes Schleifmittel, das Plaque entfernt.
2.    Kokosöl: Antibakteriell und sorgt für eine cremige Konsistenz.
3.    Ätherische Öle: Zum Beispiel Pfefferminz- oder Teebaumöl für frischen Atem und zusätzliche antibakterielle Wirkung.
4.    Xylit: Ein natürliches Süßungsmittel, das Karies vorbeugen kann.

Rezept für DIY-Zahnpasta
Zutaten:
•    4 EL Natron
•    2 EL Kokosöl (geschmolzen)
•    1-2 TL Xylit (nach Geschmack)
•    5-10 Tropfen ätherisches Öl (optional)

Anleitung:
1.    Mischen Sie das Natron und Xylit in einer Schüssel.
2.    Fügen Sie das geschmolzene Kokosöl hinzu und rühren Sie gut um, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
3.    Geben Sie das ätherische Öl hinzu und mischen Sie es gut ein.
4.    Füllen Sie die Zahnpasta in ein kleines Glas oder einen wiederverwendbaren Behälter.

Nachhaltigkeitstipps
•    Verpackung: Verwenden Sie ein Glas- oder Metallbehältnis anstelle von Plastik.
•    Zutaten: Wählen Sie biologische und unverarbeitete Zutaten, wenn möglich.
•    Einfache Herstellung: Halten Sie die Rezeptur simpel, um die Umweltbelastung zu minimieren.
•    Konsistenz anpassen: Experimentieren Sie mit der Menge an Kokosöl und Natron, um die für Sie beste Textur zu finden.
Weitere Tipps
•    Zahnbürste: Nutzen Sie eine nachhaltige Zahnbürste, z. B. aus Bambus.
•    Mundspülung: Stellen Sie auch eine DIY-Mundspülung her, um Ihre Mundhygiene zu ergänzen.
•    Regelmäßige Anwendung: Achten Sie darauf, die Zahnpasta regelmäßig zu verwenden, um Ihre Mundgesundheit zu fördern.
Mit diesen Tipps können Sie nicht nur Ihren Zähnen etwas Gutes tun, sondern auch der Umwelt!


Notieren Sie sich den Buchstaben „R“ für das Lösungswort!

Tipp 44

Duschen statt Baden: wieviel Wasser & Energie spart man ein

Ein effektiver Nachhaltigkeitstipp, den Sie in Ihren Alltag integrieren können, ist das Duschen anstelle des Badens. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf Ihren Wasserverbrauch, sondern auch auf Ihren Energiebedarf.

  1. Wassersparen: Ein Vollbad benötigt in der Regel zwischen 150 und 200 Litern Wasser. Im Vergleich dazu verbraucht eine Dusche im Durchschnitt nur etwa 50 bis 80 Liter. Wenn Sie Ihre Duschzeit auf 5 bis 10 Minuten begrenzen, können Sie bis zu 100 Liter Wasser im Vergleich zu einem Bad einsparen. Diese Reduzierung des Wasserverbrauchs trägt erheblich zum Schutz unserer wertvollen Wasserressourcen bei.
  2. Energieeinsparung: Beim Erwärmen von Wasser für ein Bad wird deutlich mehr Energie benötigt als beim Duschen. Wenn Sie Ihre Dusche kürzer und mit einer niedrigeren Temperatur genießen, können Sie zusätzlich bis zu 30% Energie sparen. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern auch auf Ihre Energiekosten.
  3. Praktischer Tipp: Überlegen Sie, einen wassersparenden Duschkopf zu installieren. Diese Duschköpfe sind so konzipiert, dass sie den Wasserfluss reduzieren, ohne dabei auf den Komfort beim Duschen zu verzichten. Indem Sie diese einfachen Veränderungen in Ihre Duschgewohnheiten integrieren, leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil und schonen gleichzeitig Ihren Geldbeutel.

Notieren Sie sich den Buchstaben „B“ für das Lösungswort!

Tipp 43

So einfach bauen Sie Bienen eine Heimat!

Bienen errichten ihre eigene Behausung, die als Bienenstock bekannt ist. In dem Bienenstock können im Winter bis zu 20.000 und im Sommer bis zu 50.000 Bienen leben. Bienen agieren als ein gemeinsames Team. Im Bienenvolk gibt es Bienen, die verschiedene Aufgaben, Rollen und Funktionen erfüllen.

Die Rolle der Arbeiterinnen übernehmen ausschließlich die unfruchtbaren Weibchen, die den Großteil eines Bienenvolkes ausmachen. Diese übernehmen, je nach Alter, vielseitige Aufgaben von der Brutpflege bis hin zum Futtersammeln. Das einzige geschlechtsreife Tier im Volk in der Bienenfamilie ist die Königin, auch Weisel oder Stockmutter genannt. Männliche Bienen, die sogenannten Drohnen, erfüllen nur den Zweck der Begattung der Königin.

In der freien Natur wählen Bienen einen Ort, der vor Wind und Regen geschützt ist, meist werden hier hohle Bäume mit einem Astloch bevorzugt. Anschließend wird der Hohlraum gereinigt und von Schmutz und Holzresten beseitigt. Um den Bienenstock vor Krankheiten und Eindringlingen zu schützen, wird der Innenraum mit einer Schicht Bienenharz (Propolis) überzogen.

Daraufhin wird mit dem Bau des Stocks begonnen. Der Bienenstock besteht aus senkrechten Wänden aus Wachs, die aus einzelnen, voneinander abgegrenzten Wabenzellen bestehen. Das Wachs, der für den Bau benötigt wird von den Bienen selbstständig produziert. Honigbienen besitzen am Hinterleib Wachsdrüsen, in denen sie Wachsplättchen produzieren und diese dann mit ihren Mundwerkzeugen weich kneten und zu sechseckigen Wabenzellen formen und verbauen. Die Form der Sechsecke bietet viel Innenraum und die Wabengeflechte behaupten sich ebenfalls gegen Druck von außen und sind somit sehr stabil. Die Struktur wird Bienenwabe genannt.

Die Wabenzellen dienen sowohl der Aufzucht der Brut als auch der Lagerung von Vorräten wie Honig und Blütenstaub.

Notieren Sie sich den Buchstaben „E“ für das Lösungswort.

Tipp 42

Mythos MHD: was es bedeutet - was es nicht bedeutet
Das Mindesthaltbarkeitsdatum steckt voller Mythen, wir klären auf:

,,Das MHD ergibt sich aus der Haltbarkeit des Produktes bei sachgerechter Lagerung.“

Das trifft nur eingeschränkt zu. Fakt ist: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist lediglich eine Hersteller Empfehlung. Der Hersteller kann mit der Festsetzung des MHD zwar sicherstellen, dass die Produkte zu diesem Datum mindestens haltbar sind, er kann die Frist aber auch nach eigenem Ermessen festlegen.

,,Alle Lebensmittel brauchen ein MHD.“
Das stimmt nicht. Unverarbeitetstes Obst und Gemüse, sowie Zucker und Salz (ohne Jod) und alkoholische Getränke über 10 Vol% müssen kein MHD ausweisen.

,,Ware, die das MHD überschritten haben, dürfen nicht mehr verkauft werden.“
Das ist nicht korrekt. Produkte dürfen weiter gehandelt werden, wenn der Verkäufer von der Unbedenklichkeit der Ware überzeugt ist und das überschrittene MHD deutlich gekennzeichnet wurde. Zu beachten ist, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum nur für original verschlossene Verpackungen gilt. Nach dem Öffnen der Verpackung kann durch die Zufuhr von Sauerstoff, Feuchtigkeit und Mikroorganismen der Verderb verursacht und beschleunigt werden.  

,,Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht gleich das Verbrauchsdatum.“
Das stimmt. Das Verbrauchsdatum wird bei leicht verderblichen Lebensmitteln, wie frisches Fleisch oder Rohmilch gekennzeichnet. Hier müssen die angegeben Lagerungsbedingungen (Kühltemperaturen) zwingend eingehalten werden und nach dem Ablauf des Verbrauchsdatums nicht verzehrt werden.

Fazit: Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, wie lange ein Lebensmittel „mindestens” haltbar ist und somit sind viele Lebensmittel auch nach diesem Datum noch haltbar. Bitte die Lebensmittel prüfen (Aussehen, Geruch, Geschmack) und entscheiden, ob sie noch genießbar sind. Laut Stiftung Warentest sind viele Lebensmittel auch nach Ablauf des MHDs noch genießbar. Mineralwasser, Olivenöl, Senf, Honig, aber auch Konfitüre und einige Milchprodukte sind nach Tagen oder Wochen unbedenklich genießbar. Richtwerte dazu finden Sie beispielsweise bei den Verbraucherzentralen.

Notieren Sie sich den Buchstaben „V“ für das Lösungswort.

Tipp 41

Waschmaschine und Geschirrspüler: niedrige Temperatur bringen es auch

Nachhaltigkeit kann auch im Haushalt anfangen. Waschmaschinen und Geschirrspüler sind Helfer, welche nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sind. Beide Helfer verbrauchen doch sehr viel Energie und Wasser. So eben auch das Warmwasser ist nicht nur teuer, sondern auch einer der größten Energieverbraucher und C02- Verursacher im privaten Haushalt. Hier folgen ein paar Tipps, wie Sie Energie im Haushalt einsparen können:

Die angemessene Ladung Ihrer Maschinen:
Sowohl Waschmaschinen, als auch Geschirrspüler werden meist nicht vollständig befüllt. Das Spülen von Geschirr kann mit einer modernen Spülmaschine nur noch ca. 10 Liter Wasser und weniger als 1kWh Strom pro Spülgang benötigen-dies kann effizienter sein, als das Spülen mit der Hand. Vorausgesetzt die Spülmaschine ist vollbeladen. Somit gilt hier, starten sie ihre Maschine erst dann, wenn sie voll ist.  Das gilt auch für Waschmaschinen. Die Beladungsmenge ist äußerst relevant für den Energieverbrauch. Sowohl Überladung, die zur Faltenbildung führen kann, als auch das Waschen mit halber Befüllung zwecks unnötigen Wasser- und Stromverbrauchs, ist wichtig zu berücksichtigen.

Niedrige Temperaturen machen es aus:
Umwelt-Eco Programme sehen eine lange Einwirkzeit mit anschließendem Spülvorgang mit niedrigen Temperaturen. Der Reinigungsvorgang braucht damit nur noch einen Bruchteil der Energie und Wassermenge. Zudem ist der Verzicht auf das Vorspülen ebenfalls entscheidend, da das überflüssige Wasser verbraucht, insbesondere beim eigenhändigen Spülen mit warmem Wasser. Auch bei Waschmaschinen hängt der Energieverbrauch stark von der Waschtemperatur ab. Niedrige Temperaturen bedeuten einen geringeren Stromverbrauch. Je nach Maschinentyp kann das Waschen bei 30 Grad Celsius, im Vergleich zu 60 Grad Celsius, zu einer Einsparung von 60 Prozent des Energieverbrauchs senken.
Da moderne Waschmittel die hohen Temperaturen für einen sauberen Waschvorgang nicht benötigen, könne gute und fleckenfreie Ergebnisse problemlos erreicht werden. Wer sich um die Hygiene sorgt und Keime in der Waschmaschine vermeiden möchte, kann einmal im Monat mit Pulver Vollwaschmittel bei 60 Grad Celsius waschen.

Beim Kauf der Waschmaschine auf Strom- und Wasserverbrauch achten:
Seit März 2021 sind sowohl Geschirrspüler, als auch Waschmaschinen mit einem Energielabel gekennzeichnet. Die Energieeffizienzklassen unterteilen sich in die Klassen A (geringster Verbrauch) bis G (höchster Verbrauch). Überlegen Sie ebenfalls welche Maschinengröße für Sie geeignet ist. Neue Modelle verbrauchen ebenso weniger Wasser, da diese mit speziellen Sensoren ausgestattet sind, die zu gezielteren Reinigungen führen, und somit Ressourcen schonen und einsparen.

Notieren Sie sich den Buchstaben „N“ für das Lösungswort.

Tipp 40

Alternativen zu Fast Fashion: Leihen, Tauschen, Second Hand
Hier sind einige Nachhaltigkeitstipps für Alternativen zu Fast Fashion, die Leihen, Tauschen und Second Hand betreffen:


1. Kleidung leihen

  • Nutzen Sie Kleiderverleih-Plattformen: Online-Plattformen und lokale Geschäfte bieten eine Vielzahl an Kleidungsstücken zur Miete an, perfekt für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Partys.
  • Leihen Sie von Freunden und Familie: Leihen Sie Kleidungsstücke von Ihren Freunden oder Familienmitgliedern aus, um Geld und Ressourcen zu sparen und Abwechslung in Ihren Kleiderschrank zu bringen.
  • Erwägen Sie Miet-Abonnements für Kleidung: Es gibt verschiedene Abo-Modelle, bei denen Sie regelmäßig neue Kleidungsstücke mieten können. Dies ist ideal, wenn Sie gerne neue Looks ausprobieren.

2. Kleidung tauschen

  • Organisieren Sie Kleidertausch-Partys: Laden Sie Freunde ein und tauschen Sie Kleidung in entspannter Atmosphäre. So bringen Sie frischen Wind in Ihren Kleiderschrank, ohne neue Ressourcen zu verbrauchen.
  • Nutzen Sie Online-Tauschplattformen: Webseiten und Apps bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kleidung mit anderen zu tauschen. So können Sie Ihre ungenutzten Stücke weitergeben und gleichzeitig neue Lieblingsstücke entdecken.
  • Besuchen Sie Community-Tausch-Events: In vielen Städten finden regelmäßig Kleidertausch-Events statt, die oft kostenlos sind. Diese fördern das Teilen und Wiederverwenden von Kleidung.

3. Second Hand kaufen

  • Stöbern Sie in Second-Hand-Läden: Besuchen Sie Second-Hand- und Vintage-Läden, um einzigartige und oft qualitativ hochwertige Kleidungsstücke zu finden, die länger halten als Fast Fashion.
  • Durchsuchen Sie Online-Marktplätze: Auf Plattformen wie Vinted, eBay Kleinanzeigen oder Etsy finden Sie eine große Auswahl an gebrauchter Kleidung und können so Mode retten, die sonst entsorgt worden wäre.
  • Werden Sie kreativ mit Upcycling und DIY: Passen Sie Second-Hand-Stücke nach Ihrem Geschmack an oder gestalten Sie sie um. So schaffen Sie aus älteren Kleidungsstücken etwas Neues und Einzigartiges.
  • Diese Tipps helfen Ihnen, nachhaltig zu handeln, Ressourcen zu schonen und Ihren modischen Stil auf umweltfreundliche Weise auszuleben.

Notieren Sie sich den Buchstaben „E“ für das Lösungswort.

Tipp 39

DIY – Wie baue ich einen Nachttisch

Ein nachhaltiger Ansatz für den Bau eines Schreibtischs beginnt bereits bei der Wahl der Materialien und der Bauweise. Hier ein ausführlicher Tipp:

Verwenden Sie recyceltes Holz oder nachhaltige Materialien
Anstatt neues Holz zu kaufen, können Sie recyceltes Holz von alten Möbeln, Paletten oder ausrangierten Bauprojekten nutzen. Dies trägt nicht nur dazu bei, Ressourcen zu schonen, sondern verleiht Ihrem Schreibtisch auch einen individuellen, rustikalen Charakter. Durch die Wiederverwendung von Materialien vermeiden Sie unnötigen Abfall und reduzieren den ökologischen Fußabdruck Ihres Projekts erheblich.
Falls Sie doch neues Holz verwenden möchten, achten Sie darauf, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu kaufen. Das FSC-Siegel (Forest Stewardship Council) ist beispielsweise ein verlässliches Zeichen dafür, dass das Holz aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt, in denen Umweltstandards eingehalten und soziale Aspekte berücksichtigt werden.
Setzen Sie auf Langlebigkeit und Reparierbarkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit ist die Langlebigkeit Ihrer Möbel. Achten Sie darauf, den Schreibtisch so zu gestalten, dass er robust und zeitlos ist. Sie können außerdem ein modulares Design wählen, das es Ihnen ermöglicht, den Schreibtisch bei Bedarf einfach umzubauen oder zu reparieren, anstatt ihn auszutauschen. So verlängern Sie die Lebensdauer des Möbelstücks und vermeiden unnötigen Müll.
Mit diesen Schritten können Sie nicht nur einen einzigartigen, funktionalen Schreibtisch schaffen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.


Notieren Sie den Buchstaben „I“ als Lösungswort.

Tipp 38

Nachhaltiger Konsum – fünfte Stufe der Nachhaltigkeitspyramide

Die fünfte Stufe der Konsumpyramide lautet „Gebraucht kaufen“ bzw. „Vermeidung von Abfällen“. Ziel ist es, den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern und Abfall möglichst zu vermeiden. Hier sind einige Tipps, wie Sie nachhaltig handeln können:

1. Reparieren statt wegwerfen

Versuchen Sie, defekte Gegenstände zu reparieren, anstatt sie sofort zu entsorgen. Oft lassen sich viele Produkte mit geringem Aufwand wieder funktionsfähig machen.Nutzen Sie Repair-Cafés oder Online-Anleitungen, um Reparaturen selbst durchzuführen oder Unterstützung zu finden.

2. Second-Hand und Sharing nutzen

Kaufen Sie gebrauchte Artikel oder teilen Sie Gegenstände mit anderen. Plattformen für den Verkauf oder Tausch von gebrauchten Waren helfen, die Nachfrage nach Neuprodukten zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

3. Produkte recyceln

Achten Sie darauf, Produkte und Verpackungen korrekt zu recyceln. Eine ordnungsgemäße Mülltrennung stellt sicher, dass wertvolle Rohstoffe wiederverwendet werden.Bevorzugen Sie Produkte, die aus recycelten Materialien bestehen, und tragen Sie so zur Schließung des Recyclingkreislaufs bei.

4. Müllvermeidung im Alltag

Vermeiden Sie unnötige Verpackungen und entscheiden Sie sich für unverpackte oder wiederverwendbare Alternativen.Verwenden Sie Mehrwegprodukte wie Stofftaschen, Glasflaschen oder wiederverwendbare Behälter anstelle von Einwegartikeln.

5. Upcycling

Verleihen Sie alten oder unbrauchbaren Gegenständen ein neues Leben, indem Sie sie in nützliche Dinge umwandeln. Kreative Upcycling-Projekte reduzieren Abfall und schaffen gleichzeitig neue, individuelle Produkte.

6. Bewusster Konsum

Kaufen Sie nur das, was Sie wirklich benötigen. Überlegen Sie vor jedem Kauf, ob der Gegenstand einen langfristigen Nutzen hat und ob es nachhaltigere Alternativen gibt.

7. Kompostieren

Kompostieren Sie organische Abfälle, um wertvolle Nährstoffe in den Kreislauf zurückzuführen und gleichzeitig die Menge an Restmüll zu reduzieren.Durch diese Maßnahmen auf der fünften Stufe der Konsumpyramide können Sie einen wichtigen Beitrag zu einem ressourcenschonenden und nachhaltigen Lebensstil leisten.


Notieren Sie den Buchstaben „I“ zum Lösungswort.

Tipp 37

DIY – Do it Yourself: Wie kann ich durch die Herstellung eigener Produkte oder DIY-Projekte nachhaltig leben?

Umweltbewusst durch Do-it-yourself-Projekte zu handeln ist nicht schwierig. Dabei ist DIY – wie man es kurz nennt – nicht nur ein Trend, sondern auch eine gute Möglichkeit Geld zu sparen. Wie das gehen kann? Hier gerne einige Tipps für Sie:

Verwenden Sie recycelte Materialien

  • Nutzen Sie Materialien, die Sie bereits zu Hause haben, anstatt neue zu kaufen. Beispielsweise können alte Kleidungsstücke zu Taschen, Kissen oder Putzlappen umfunktioniert werden.
  • Glasbehälter, Dosen oder andere Verpackungen lassen sich kreativ weiterverwenden, etwa als Aufbewahrung, Vasen oder Dekoration.

Upcycling statt Wegwerfen

  • Geben Sie alten oder kaputten Gegenständen ein neues Leben, indem Sie sie reparieren oder umgestalten. Ein alter Stuhl kann mit etwas Farbe und neuen Polstern wieder wie neu aussehen.
  • Aus Holzresten oder Paletten können Sie nützliche Möbelstücke wie Regale, Tische oder Gartenmöbel herstellen.

Bevorzugen Sie natürliche Materialien

  • Verwenden Sie für Ihre DIY-Projekte nachhaltige und umweltfreundliche Materialien wie Baumwolle, Leinen, Wolle oder Holz.
  • Achten Sie darauf, biologisch abbaubare Farben, Klebstoffe und Lacke zu nutzen, um die Umweltbelastung zu verringern.

Stellen Sie DIY-Produkte für den Haushalt her

  • Machen Sie Ihre eigenen Reinigungsmittel, zum Beispiel mit Essig, Natron und Zitronensäure. Das spart Verpackungen und ist umweltfreundlicher als viele handelsübliche Produkte.
  • Selbstgemachte Seifen, Shampoos oder Kosmetikprodukte aus natürlichen Zutaten sind eine nachhaltige Alternative zu industriellen Produkten.

Sparen Sie Energie

  • Verwenden Sie bei DIY-Projekten möglichst wenig elektrische Geräte und arbeiten Sie von Hand. Manuelle Werkzeuge wie Handbohrer oder Schleifpapier sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern fördern auch Ihre handwerklichen Fähigkeiten.
  • Wenn Sie elektrische Geräte nutzen, achten Sie darauf, diese energieeffizient zu verwenden und nur so lange wie nötig eingeschaltet zu lassen.

Upcyceln Sie alte Kleidung

  • Alte Kleidungsstücke lassen sich zu neuen Accessoires wie Taschen, Stirnbändern oder Schals umgestalten.
  • T-Shirts eignen sich hervorragend als Putzlappen oder können zu praktischen Einkaufsbeuteln genäht werden.

Planen Sie Zero-Waste-DIY-Projekte

  • Versuchen Sie, Projekte so zu planen, dass möglichst wenig Abfall entsteht. Berechnen Sie die benötigten Materialien genau und nutzen Sie Reste sinnvoll weiter.
  • Vermeiden Sie Plastik und andere nicht recycelbare Materialien, wenn es nachhaltige Alternativen gibt.

Reparieren Sie selbst

  • Reparieren Sie kaputte Gegenstände, bevor Sie sie wegwerfen. Häufig können Sie Haushaltsgeräte, Möbel oder Kleidung mit ein wenig Geschick selbst instandsetzen.
  • Erlernen Sie einfache Reparaturtechniken wie Nähen, Schleifen oder das Austauschen von Kleinteilen, um die Lebensdauer Ihrer Dinge zu verlängern.

Nutzen Sie lokale Ressourcen

  • Beziehen Sie Materialien und Werkzeuge aus Ihrer Region. Das spart Transportwege und unterstützt lokale Anbieter.
  • Tauschen oder leihen Sie Werkzeuge und Materialien, anstatt sie neu zu kaufen.

Schenken Sie selbstgemachte Geschenke

  • Selbstgemachte Geschenke wie Marmeladen, Kerzen oder gestrickte Schals sind nicht nur persönlicher, sondern oft auch nachhaltiger als gekaufte Geschenke.
  • Verpacken Sie Ihre DIY-Geschenke in wiederverwendbaren oder selbstgemachten Verpackungen, zum Beispiel aus Stoff oder recyceltem Papier.
    Mit diesen Tipps können Sie nicht nur kreativ tätig sein, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensweise leisten.

Notieren Sie sich den Buchstaben „N“ als Lösungswort.

Tipp 36

Saisonal und regional einkaufen – die Wochenmärkte in der Umgebung

Saisonal und regional einkaufen stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern garantiert auch frische und nachhaltige Produkte. Die Wochenmärkte in unserer Umgebung bieten eine breite Auswahl an Gemüse, Obst und anderen Lebensmitteln direkt vom Erzeuger – eine Möglichkeit Gutes für sich und die Region zu tun. Nutzen Sie die Gelegenheit bewusst und regional einzukaufen!
Vorteile vom saisonalen und regionalen Einkaufen für die Nachhaltigkeit sind:

  • Reduzierung von Transportemissionen: Regional angebaute Lebensmittel haben kürzere Transportwege, was den CO2- Ausstoß erheblich verringert.
  • Weniger Verpackungsmüll: Auf Wochenmärkten werden oft unverpackte oder minimal verpackte Produkte angeboten, was den Einsatz von Plastik und anderen Verpackungsmaterialien reduziert.
  •  Schonung der Ressourcen: Der Anbau von saisonalen Lebensmitteln benötigt weniger Energie und Wasser, da er auf natürliche klimatische Bedingungen abgestimmt ist.
  • Erhalt der Biodiversität: Regionaler Anbau fördert Vielfalt Pflanzen und Tiere, da lokale Bauern oft auch umweltfreundliche Anbaumethoden einsetzen.
  • Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaft: Durch den Kauf von regionalen Produkten unterstützen Sie Betriebe, die oft nachhaltigere und umweltfreundlichere Methoden einsetzen.
    Indem wir saisonal und regional einkaufen, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Es ist eine einfache Möglichkeit, die Umwelt zu schützen, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die lokale Landwirtschaft zu unterstützen. Jeder Einkauf auf dem Wochenmarkt ist ein Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft.
    Damit saisonaler und regionaler Einkauf für Sie nicht zur Belastung werden, sollten Sie folgende Tipps beachten:
  • Frühzeitiger Einkauf: Besuchen Sie den Markt, wenn möglich früh am Morgen, wenn es noch ruhig ist und die Auswahl am größten.
  • Wiederverwendbare Taschen mitbringen:  Bringen Sie Stofftaschen oder Körbe mit, um den Transport der Einkäufe zu erleichtern und Verpackungsmüll zu vermeiden.
  • Kleinere Mengen kaufen: Kaufen Sie lieber kleinere Mengen, die Sie wirklich verbrauchen, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und den Einkauf leichter zu machen.
  • Zeit für Gespräche einplanen: Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Standbetreibern zu sprechen. So erhalten Sie wertvolle Tipps und machen den Einkauf zu einem angenehmen Erlebnis.
  • Barzahlung vorbereiten: Auf vielen Märkten wird bevorzugt Bargeld bezahlt.
    Folgende Märkte gibt es in der Nähe
    Esslingen Innenstadt, Markplatz, Mittwochs und Samstags von 7 bis 12.30 Uhr
    Oberesslingen, Wäsemle-Platz, Donnnerstags von 7 bis 11 Uhr
    Hegensberg, Ortsmitte, Donnnerstags von 8 bis 12 Uhr
    Nürtingen, Innenstadt, Donnerstags und Samstags von 8 bis 13 Uhr
    Kirchheim, Marktplatz und Kronenstraße, Montags, Donnerstags und Samstag von 7 bis 13 Uhr
    Filder:
  • Filderstadt
  • Leinfelden-Echterdingen
  • Ostfildern

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Tipp 35

Die vierte Stufe der nachhaltigen Konsumpyramide – Teilen und gemeinschaftliches Konsumieren
Die vierte Stufe der nachhaltigen Konsumpyramide steht für das Teilen und das gemeinschaftliche Konsumieren. Anstatt jedes einzelne Produkt zu besitzen, können wir Ressourcen teilen.
Hier sind einige Nachhaltigkeitstipps zum Thema Teilen und gemeinschaftliches Konsumieren:

  1. Carsharing und Fahrgemeinschaften:
    Nutzen Sie Carsharing-Dienste oder bilden Sie Fahrgemeinschaften, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Durch gemeinsames Nutzen eines Fahrzeugs können CO₂-Emissionen erheblich gesenkt werden.
  2. Bibliotheken und Büchertausch:
    Anstatt Bücher zu kaufen, können Sie Bibliotheken nutzen oder an Büchertauschbörsen teilnehmen. So werden Ressourcen gespart und Sie können immer wieder neue Literatur entdecken, ohne sie zu besitzen.
  3. Kleidertauschpartys:
    Organisieren Sie oder besuchen Sie Kleidertauschpartys, bei denen Sie ungenutzte Kleidung tauschen können. Das reduziert den Bedarf an neuer Kleidung und fördert einen bewussteren Umgang mit Mode.
  4. Werkzeug- und Geräteverleih:
    Mieten oder teilen Sie Werkzeuge und Geräte, die nur selten benutzt werden, wie Bohrmaschinen oder Gartenwerkzeuge. Es gibt Plattformen und Nachbarschaftsnetzwerke, die das Teilen solcher Dinge erleichtern.
  5. Gemeinschaftsgärten:
    Beteiligen Sie sich an einem Gemeinschaftsgarten, wo mehrere Menschen gemeinsam Gemüse und Obst anbauen. Das fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.
  6. Foodsharing:
    Setzen Sie sich für das Teilen von Lebensmitteln ein, die sonst weggeworfen würden. Es gibt Organisationen und Plattformen, die das Retten und Teilen von überschüssigen Lebensmitteln ermöglichen.
  7. Nachbarschaftsplattformen:
    Nutzen Sie Nachbarschaftsplattformen, um Dinge wie Fahrräder, Haushaltsgeräte oder Gartenausrüstung zu teilen. Diese Plattformen helfen dabei, den Konsum zu reduzieren und fördern eine nachhaltige Gemeinschaft.
  8. Mitgliedschaft in Gemeinschaftsprojekten:
    Treten Sie Initiativen wie Food-Coops (www.foodcoops.de) oder gemeinschaftlich organisierten Wohnprojekten bei. Diese basieren auf dem Prinzip des Teilens und gemeinschaftlichen Konsumierens und tragen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.
  9. Digitale Plattformen für gemeinschaftlichen Konsum:
    Verwenden Sie Apps und Online-Plattformen, die den Austausch, das Leihen und Mieten von Gegenständen erleichtern. Das fördert die Wiederverwendung und reduziert den Bedarf an neuen Produkten.
  10. Teilen von digitalen Inhalten:
    Teilen Sie digitale Inhalte wie E-Books, Filme oder Musik mit Freunden oder in der Familie. Das spart Ressourcen, die für die Produktion physischer Medien benötigt werden.
    Durch das Teilen und gemeinschaftliche Konsumieren können nicht nur Ressourcen geschont werden, sondern es entsteht auch eine engere Gemeinschaft und ein stärkeres Bewusstsein für nachhaltigen Konsum.

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Tipp 34

Kohlenstoff – Welche Alternativen gibt es?

Hier sind einige Nachhaltigkeitstipps für den Alltag, die helfen können, den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren:

  1. Ernährung umstellen: Eine pflanzenbasierte Ernährung hat einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als eine Ernährung, die auf Fleisch und Milchprodukten basiert. Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum und greifen Sie häufiger zu saisonalen und regionalen Produkten.
  2. Energieeffiziente Geräte nutzen: Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten auf deren Energieeffizienz. Geräte mit der Energieklasse A+++ verbrauchen weniger Strom und tragen somit zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.
  3. Verkehrsmittel wechseln: Verzichten Sie, wenn möglich, auf das Auto und nutzen Sie stattdessen öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß. Wenn das Auto unvermeidlich ist, kann ein Elektroauto oder Carsharing eine umweltfreundlichere Alternative sein.
  4. Heizen und Kühlen optimieren: Senken Sie die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad und dämmen Sie Ihr Zuhause gut. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern reduziert auch den CO2-Ausstoß.
  5. Konsumverhalten überdenken: Kaufen Sie bewusst weniger und achten Sie auf die Langlebigkeit und Reparierbarkeit von Produkten. Second-Hand-Waren, Tauschen oder Leihen sind weitere Alternativen, die den Ressourcenverbrauch und die CO2-Bilanz senken.
  6. Weniger fliegen: Fliegen verursacht erhebliche CO2-Emissionen. Versuchen Sie dort wo es geht, Flugreisen zu vermeiden und stattdessen auf Zugreisen umzusteigen oder Ferienziele näher an Ihrem Wohnort zu wählen.
    Jede dieser Maßnahmen trägt dazu bei, Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu verringern und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.

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Tipp 33

Nachhaltigkeit praktisch umsetzen – aber wie?
Ein hervorragender Weg, um Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen, ist die kreative Wiederverwendung von Materialien, die sonst weggeworfen würden. Tipp: DIY-Pflanzgefäße aus alten Behältern Statt alte Behälter wie Dosen, Gläser oder Plastikflaschen wegzuwerfen, verwandeln Sie sie in einzigartige Pflanzgefäße für Ihren Garten oder Ihre Wohnung. Hier ist, wie es geht:

  1. Materialien sammeln: Suchen Sie nach leeren Dosen, Gläsern oder Plastikflaschen. Achten Sie darauf, dass sie sauber sind und keine scharfen Kanten haben.
  2. Gestaltung
    Dosen: Bemalen Sie die Außenseite der Dosen mit wetterfester Farbe oder bekleben Sie sie mit Stoffresten für einen individuellen Look.
    Gläser: Nutzen Sie transparente Gläser für Mini-Terrarien. Füllen Sie sie mit einer Schicht aus kleinen Steinen, Erde und Pflanzen wie Sukkulenten oder Kräutern.
    Plastikflaschen: Schneiden Sie die Flaschen in der Mitte durch, verwenden Sie den unteren Teil als Pflanzgefäß und den oberen als Mini-Gewächshaus, indem Sie ihn umgekehrt auf die Erde setzen.
  3. Drainage: Bohren Sie Löcher in den Boden der Dosen oder Plastikflaschen, um überschüssiges Wasser abfließen zu lassen. Stellen Sie die Gläser auf einen Untersetzer, um Wasser zu sammeln.
  4. Pflanzenwahl: Wählen Sie Pflanzen, die gut in kleineren Behältern gedeihen, wie Kräuter, Sukkulenten oder kleine Blumen.
  5. Standort: Platzieren Sie die Pflanzgefäße an sonnigen Standorten oder dort, wo die Pflanzen die besten Wachstumsbedingungen haben.
    Durch die Wiederverwendung von Materialien sparen Sie nicht nur Geld, sondern tragen auch aktiv zur Abfallreduktion bei und fördern einen nachhaltigen Lebensstil. Zudem bringen diese kreativen Pflanzgefäße Farbe und Leben in Ihr Zuhause oder Ihren Garten.

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Tipp 32

Remote Work – Zoom & Co. für mehr Nachhaltigkeit
Videokonferenzen können auf verschiedene Weise zu mehr Nachhaltigkeit beitragen, indem sie bestimmte Aspekte traditioneller Arbeitsmethoden ersetzen und so Umweltbelastungen reduzieren:

Vorteile von Videokonferenzen für die Nachhaltigkeit sind:

  • Reduzierung von Geschäftsreisen: Eine der größten ökologischen Vorteile von Videokonferenzen ist die drastische Verringerung der Notwendigkeit für Geschäftsreisen. Flugreisen und Autofahrten erzeugen erhebliche Mengen an CO2-Emissionen. Durch die Durchführung von Meetings über Plattformen wie Zoom können Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck erheblich senken.
  • Weniger Pendeln: Videokonferenzen ermöglichen es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von zu Hause aus zu arbeiten, was das tägliche Pendeln reduziert. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern reduziert auch die Emissionen von Fahrzeugen, die zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beitragen.
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen: Bei Videokonferenzen entfällt die Notwendigkeit, physische Besprechungsräume zu heizen oder zu kühlen, was den Energieverbrauch senkt. Darüber hinaus werden weniger Büromaterialien wie Papier, Stifte und Notizbücher benötigt.
  • Flexible Arbeitszeitmodelle: Die Möglichkeit, jederzeit und überall an Besprechungen teilzunehmen, fördert flexible Arbeitszeiten. Dies kann zu einer besseren Work-Life-Balance führen, die sowohl die Produktivität als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert, was indirekt die Nachhaltigkeit unterstützt.
  • Reduzierte Bürofläche: Langfristig können Unternehmen ihre Bürofläche verkleinern, da weniger Mitarbeiter gleichzeitig vor Ort sein müssen. Dies bedeutet weniger Energie- und Ressourcenverbrauch für den Betrieb von Bürogebäuden.
  • Globale Zusammenarbeit: Videokonferenzen ermöglichen die Zusammenarbeit von Teams über weite Entfernungen hinweg, ohne die Umweltkosten von Reisen. Dies fördert auch die Inklusion und den Wissensaustausch weltweit, ohne zusätzliche Emissionen.

Indem sie die Notwendigkeit für physische Anwesenheit in vielen Geschäftssituationen reduzieren, tragen Videokonferenzen wesentlich dazu bei, die Umweltauswirkungen von Unternehmen und Einzelpersonen zu verringern. Durch die Integration von Technologien wie Zoom in die tägliche Arbeitspraxis können Organisationen nachhaltiger und gleichzeitig effizienter arbeiten.

Damit Videokonferenzen für Sie nicht zur Belastung werden, sollten Sie folgende Tipps beachten:

  • Energieeffiziente Geräte: Verwenden Sie energieeffiziente Laptops und Monitore, die weniger Strom verbrauchen. Achten Sie beim Kauf auf Umweltzertifikate wie den Energy Star.
  • Bildschirmzeit reduzieren: Schalten Sie Kamera und Mikrofon aus, wenn sie nicht benötigt werden, da das Streaming von Video- und Audiodaten den Energieverbrauch erhöht.
  • Cloud-Speicher effizient nutzen: Lagern Sie Dateien in der Cloud aus, um den Energieverbrauch lokaler Server zu reduzieren, und organisieren Sie Ihre Dateien so, dass überflüssige Daten regelmäßig gelöscht werden.
  • Digital Detox: Planen Sie regelmäßige Pausen ohne Bildschirmzeit ein, um nicht nur die eigene Gesundheit zu fördern, sondern auch den Energieverbrauch zu senken.
  • Grüne Energie: Wenn möglich, beziehen Sie Strom aus erneuerbaren Quellen, um den CO2-Fußabdruck Ihrer Heimarbeit zu reduzieren.

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Tipp 31

Weniger Müll produzieren – Wie geht das?
Weniger Müll zu produzieren ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit. Hier sind einige Tipps, wie Sie das umsetzen können:

  1. Vermeidung von Einwegprodukten
    •    Verwenden Sie wiederverwendbare Taschen beim Einkaufen anstelle von Plastiktüten.
    •    Kaufen Sie Getränke in Mehrwegflaschen oder nutzen Sie eine wiederverwendbare Trinkflasche.
    •    Vermeiden Sie Einwegbesteck und -geschirr. Nutzen Sie stattdessen wiederverwendbare Alternativen.
  2. Einkaufen mit Bedacht
    •    Kaufen Sie in größeren Mengen und in nachfüllbaren Behältern, um Verpackungsmaterial zu reduzieren.
    •    Wählen Sie Produkte mit minimaler Verpackung oder solchen, die in recycelbaren Materialien verpackt sind.
    •    Setzen Sie auf lokale und saisonale Produkte, die weniger Verpackung benötigen und oft frischer sind.
  3. Wiederverwendung und Upcycling
    •    Nutzen Sie wiederverwendbare Behälter für Lebensmittelaufbewahrung und andere Zwecke.
    •    Reparieren Sie kaputte Gegenstände anstatt sie wegzuwerfen. Der Besuch in einem RepairCafé kann hier eine gute Hilfe sein. Weitere Informationen für den Landkreis Esslingen finden Sie hiezu hier.
    •    Upcyclen Sie alte Dinge – beispielsweise aus alten Kleidungsstücken etwas Neues nähen oder aus alten Möbeln Neue gestalten.
  4. Richtige Mülltrennung und Recycling
    •    Trennen Sie Ihren Müll korrekt: Papier, Plastik, Glas und Biomüll sollten separat gesammelt und entsprechend entsorgt werden.
    •    Recyceln Sie Elektroschrott richtig, indem Sie ihn zu entsprechenden Sammelstellen bringen.
    •    Nähere Informationen für den Landkreis Esslingen finden Sie hier
  5. Kompostierung
    •    Kompostieren Sie organische Abfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Kaffeefilter und Gartenabfälle.
    •    Nutzen Sie den Kompost als natürlichen Dünger für Ihren Garten oder Ihre Pflanzen.
    •    Nähere Informationen für den Landkreis Esslingen finden Sie unter https://www.awb-es.de/service/aktuell/_Aktuell_935.html. 
  6. Bewusster Konsum
    •    Überlegen Sie vor jedem Kauf, ob Sie das Produkt wirklich brauchen.
    •    Investieren Sie in qualitativ hochwertige Produkte, die länger halten.
    •    Leihen oder teilen Sie Dinge anstatt sie zu kaufen, insbesondere bei selten genutzten Gegenständen wie Werkzeugen oder speziellen Küchengeräten.
  7. Vermeidung von Lebensmittelverschwendung
    •    Planen Sie Ihre Mahlzeiten und kaufen Sie nur das ein, was Sie wirklich brauchen.
    •    Lagern Sie Lebensmittel richtig, um deren Haltbarkeit zu verlängern.
    •    Verwerten Sie Essensreste kreativ, indem Sie sie in neuen Gerichten verwenden.
  8. Digitale Alternativen nutzen
    •    Vermeiden Sie unnötigen Papierverbrauch durch Nutzung digitaler Notizen, Rechnungen und Dokumente.
    •    Setzen Sie auf Online-Banking und -Verwaltung statt auf Papierdokumente.
    Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie einen erheblichen Beitrag zur Müllvermeidung leisten und somit nachhaltiger leben.
    Notieren Sie sich den Buchstaben „H“ für das Lösungswort!

Tipp 30

Rauchfrei – Einfach mal anfangen!
Hier sind einige Nachhaltigkeitstipps zum Thema „rauchfrei werden“. Denn ohne Rauchen wird die Umwelt weniger belastet und die eigene Gesundheit gefördert.

Informieren und Planen:

  • Bildung: Informieren Sie sich über die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen des Rauchens.
  • Planung: Setzen Sie ein festes Datum zum Aufhören und bereiten Sie sich mental darauf vor.

Unterstützung suchen:

  • Freunde und Familie: Teilen Sie Ihren Plan mit ihnen und bitten Sie um Unterstützung.
  • Rauchfrei-Programme: Nehmen Sie an lokalen oder online-Programmen teil, die Ihnen beim Aufhören helfen.

Nikotin-Ersatztherapie:

  • Produkte nutzen: Verwenden Sie Nikotinpflaster, Kaugummis oder Sprays, um Entzugserscheinungen zu lindern.
  • Medikamentöse Unterstützung: Erwägen Sie, mit Ihrem Arzt über Medikamente zu sprechen, die beim Aufhören helfen können.

Gesunde Gewohnheiten etablieren:

  • Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, um Gewichtszunahme zu vermeiden.
  • Bewegung: Integrieren Sie regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag, um Stress abzubauen.

Auslöser vermeiden:

  • Rauchfreie Zonen: Vermeiden Sie Orte, an denen viel geraucht wird, und schaffen Sie rauchfreie Zonen in Ihrem Zuhause.
  • Rituale ändern: Ersetzen Sie die Gewohnheiten, die Sie mit dem Rauchen verbinden, durch gesündere Alternativen.

Finanzielle Vorteile nutzen:

  • Kostenersparnis: Berechnen Sie, wie viel Geld Sie durch das Nicht-Rauchen sparen, und legen Sie es für etwas Besonderes beiseite.
  • Belohnungen: Belohnen Sie sich regelmäßig für Ihre Fortschritte, um motiviert zu bleiben.

Umweltfreundliche Alternativen:

  • Nachhaltige Produkte: Verwenden Sie nachhaltige Produkte, wenn Sie das Bedürfnis nach Beschäftigung haben, wie z.B. wiederverwendbare Trinkflaschen oder Strohhalme.
  • Upcycling: Nutzen Sie kreative Projekte, um alte Raucherutensilien umzuwandeln, z.B. in Pflanzgefäße oder Dekorationen.

Langfristig denken:

  • Geduld haben: Akzeptieren Sie, dass das Aufhören ein Prozess ist und Rückschläge Teil davon sein können.
  • Motivation aufrechterhalten: Führen Sie ein Tagebuch, um Ihre Fortschritte festzuhalten und motiviert zu bleiben.

Umgebung gestalten:

  • Saubere Luft: Verwenden Sie Luftreiniger oder pflanzen Sie Zimmerpflanzen, um die Luftqualität in Ihrem Zuhause zu verbessern.
  • Visuelle Erinnerungen: Hängen Sie inspirierende Zitate oder Bilder auf, die Sie an Ihre rauchfreien Ziele erinnern.
    Durch diese nachhaltigen Tipps können Sie nicht nur Ihre Gesundheit verbessern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. Viel Erfolg auf Ihrem Weg zum Nichtraucher!

Notieren Sie sich den Buchstaben „G“ als Lösungsbuchstaben.

Tipp 29

Nachhaltiger Konsum nach der Nachhaltigkeitspyramide – Teil 3
Teil drei der Nachhaltigkeitspyramide beinhaltet den Bereich „tauschen“. Statt neue Produkte zu kaufen, tauschen Sie Gegenstände, die Sie nicht mehr benötigen, gegen solche, die Sie brauchen. Dies spart Ressourcen, reduziert Abfall und fördert eine nachhaltige Konsumkultur. Organisieren Sie Tauschpartys mit Freunden oder Nachbarn, nutzen Sie Online-Tauschplattformen oder lokale Tauschbörsen. Auf diese Weise erhält jeder genau das, was er benötigt, und ungenutzte Gegenstände finden eine neue Verwendung. So können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

  1. Tauschpartys organisieren: Laden Sie Freunde, Familie oder Nachbarn zu Tauschpartys ein, bei denen jeder Gegenstände mitbringt, die er nicht mehr benötigt, aber noch gut erhalten sind. So kann jeder etwas Neues finden, ohne Geld auszugeben.
  2. Online-Tauschplattformen nutzen: Nutzen Sie Websites und Apps wie Kleiderkreisel, eBay Kleinanzeigen oder Tauschbörsen, um Kleidung, Bücher, Elektronik und andere Gegenstände zu tauschen. Dies fördert den nachhaltigen Konsum und reduziert Abfall.
  3. Büchertauschregale einrichten: Richten Sie in Ihrer Nachbarschaft oder in öffentlichen Einrichtungen Büchertauschregale ein. Jeder kann Bücher hineinlegen und andere mitnehmen. So haben alle Zugang zu neuer Lektüre, ohne neue Bücher kaufen zu müssen.
  4. Kinderkleidung und Spielzeug tauschen: Tauschen Sie Kinderkleidung und Spielzeug mit anderen Eltern, da Kinder schnell aus ihrer Kleidung und ihren Spielsachen herauswachsen. So sparen Sie Geld und schonen Ressourcen.
  5. Werkzeuge und Geräte gemeinsam nutzen: Werkzeuge und Haushaltsgeräte, die selten genutzt werden, können gemeinsam mit Nachbarn oder Freunden angeschafft und genutzt werden. So reduzieren Sie den Bedarf an neuen Produkten, und alle profitieren von den gemeinsam genutzten Ressourcen.
  6. Gebrauchte Möbel tauschen: Tauschen Sie gebrauchte Möbelstücke mit anderen, anstatt neue Möbel zu kaufen. Plattformen wie Freecycle oder lokale Secondhand-Läden können dabei helfen, passende Tauschpartner zu finden.
  7. Kleidertauschpartys veranstalten: Veranstalten Sie Kleidertauschpartys, bei denen jeder gut erhaltene, aber nicht mehr getragene Kleidung mitbringt. So können Sie Ihren Kleiderschrank auffrischen, ohne neue Kleidung zu kaufen.
  8. Gutscheine und Dienstleistungen tauschen: Tauschen Sie Dienstleistungen oder Gutscheine mit anderen. Beispielsweise könnten Sie Gartenarbeit gegen eine Massage tauschen. Dies fördert die Gemeinschaft und reduziert den Konsum neuer Produkte.
    Durch das Tauschen von Gegenständen und Dienstleistungen können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten und den nachhaltigen Konsum fördern.

Notieren Sie sich als Lösungswort den Buchstaben „R“.

Tipp 28

Alte Handys – Was tun damit?

Alte Handys können auf vielfältige Weise nachhaltig genutzt werden, anstatt sie einfach wegzuwerfen. Hier sind einige Tipps:

  1. Weiterverkauf oder Spende: Viele Organisationen nehmen alte Handys an, um sie wiederaufzubereiten und an Bedürftige weiterzugeben. Alternativ können Sie Ihr altes Handy auch über Online-Plattformen verkaufen.
  2. Recycling: Handys enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Kupfer. Bringen Sie Ihr altes Gerät zu einer Recyclingstation oder nutzen Sie spezielle Rücknahmeprogramme von Elektronikfachgeschäften und Herstellern.
  3. Upcycling: Ein altes Handy kann als Notfalltelefon, MP3-Player, Überwachungskamera oder für andere spezialisierte Aufgaben weiterverwendet werden. Apps und Zubehör machen viele dieser Anwendungen einfach möglich.
  4. Akkus und Teile spenden: Falls das Handy selbst nicht mehr funktionsfähig ist, können Sie eventuell noch funktionsfähige Akkus oder Ersatzteile spenden oder verkaufen.

Durch diese Maßnahmen tragen Sie dazu bei, Elektroschrott zu reduzieren und wertvolle Ressourcen zu schonen.

Notieren Sie sich den Buchstaben „T“ für das Lösungswort!

Tipp 27

Haushaltsbuch & Co.: Ökostrom entlastet den Geldbeutel

Hier sind einige Nachhaltigkeitstipps zum Thema Haushaltsbuch und Ökostrom, die den Geldbeutel entlasten:

Einnahmen und Ausgaben erfassen: Führen Sie regelmäßig Ihre Einnahmen und Ausgaben auf. Das hilft Ihnen, den Überblick über Ihre finanzielle Situation zu behalten und unnötige Ausgaben zu identifizieren.
Budget festlegen: Setzen Sie sich ein monatliches Budget für verschiedene Kategorien wie Lebensmittel, Freizeit und Transport. Halten Sie sich an dieses Budget, um Ihre Ausgaben zu kontrollieren.
Sparpotenziale identifizieren: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Ausgaben und suchen Sie nach Möglichkeiten, Kosten zu senken, z.B. durch den Wechsel zu günstigeren Anbietern oder den Verzicht auf nicht notwendige Käufe.
Nachhaltige Produkte bevorzugen: Investieren Sie in langlebige und nachhaltige Produkte, die zwar eventuell teurer in der Anschaffung sind, aber langfristig Geld sparen, da sie seltener ersetzt werden müssen.
Anbieter wechseln: Informieren Sie sich über Ökostrom-Anbieter und wechseln Sie zu einem, der Strom aus erneuerbaren Energiequellen bietet. Oft sind diese Tarife günstiger als konventionelle Stromtarife.
Energieverbrauch reduzieren: Achten Sie darauf, Strom zu sparen, indem Sie energieeffiziente Geräte verwenden, Lichter ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden, und elektronische Geräte nicht im Standby-Modus lassen.
Investition in erneuerbare Energien: Überlegen Sie, in Photovoltaik-Anlagen oder Solarthermie zu investieren, um einen Teil Ihres Stroms selbst zu erzeugen. Langfristig kann dies zu erheblichen Einsparungen führen.
Energieberatung in Anspruch nehmen: Nutzen Sie die Möglichkeit einer professionellen Energieberatung, um weitere Einsparpotenziale zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs umzusetzen.
Förderungen nutzen: Informieren Sie sich über staatliche Förderprogramme für den Einsatz erneuerbarer Energien und energieeffizienter Technologien. Diese Zuschüsse und Kredite können die Anfangsinvestitionen deutlich reduzieren.

Notieren Sie sich den Buchstaben „L“ für das Lösungswort.

Tipp 26

Eigener Obstanbau – nachhaltiger Leben mit eigenem Obst

Der Anbau von eigenem Obst ist eine hervorragende Möglichkeit, nachhaltiger zu leben und gleichzeitig frische, gesunde Lebensmittel zu genießen. Hier sind einige Tipps, wie Sie erfolgreich und umweltbewusst Obst anbauen können:

  1. Auswahl des richtigen Obstes
    Lokale und klimatisch geeignete Sorten wählen: Wählen Sie Obstsorten, die gut in Ihrem lokalen Klima gedeihen, um den Pflegeaufwand und den Wasserverbrauch zu minimieren. Einheimische Sorten sind oft widerstandsfähiger gegen lokale Schädlinge und Krankheiten.
    Vielfalt fördern: Setzen Sie auf eine Mischung aus verschiedenen Obstsorten, um die Biodiversität zu fördern und das Risiko von Ernteausfällen zu verringern.
  2. Platzierung und Anbau
    Standortwahl: Achten Sie darauf, dass Ihre Obstbäume und -sträucher genügend Sonne bekommen, da die meisten Obstsorten viel Licht benötigen. Berücksichtigen Sie auch die Bodenqualität und vermeiden Sie Staunässe.
    Mischkultur und Fruchtfolge: Nutzen Sie Mischkultur, um den Boden zu schonen und Schädlinge natürlich zu bekämpfen. Kombinieren Sie verschiedene Pflanzenarten, die sich gegenseitig positiv beeinflussen.
  3. Natürliche Düngemittel und Bodenpflege
    Kompostieren: Verwenden Sie Kompost als Dünger, um den Boden zu verbessern und organische Abfälle sinnvoll zu nutzen. Kompost erhöht die Bodenfruchtbarkeit und reduziert den Bedarf an chemischen Düngemitteln.
    Mulchen: Bedecken Sie den Boden rund um die Pflanzen mit Mulch (z.B. Grasschnitt, Laub oder Stroh), um die Feuchtigkeit zu bewahren, Unkraut zu unterdrücken und den Boden zu verbessern.
  4. Wasser sparen
    Regenwassernutzung: Sammeln Sie Regenwasser in Tonnen und verwenden Sie es zur Bewässerung Ihrer Pflanzen. Regenwasser ist nicht nur kostenlos, sondern auch frei von Kalk und anderen Zusatzstoffen.
    Tröpfchenbewässerung: Setzen Sie auf effiziente Bewässerungsmethoden wie die Tröpfchenbewässerung, die Wasser direkt an die Wurzeln liefert und den Verbrauch minimiert.
  5. Natürlicher Pflanzenschutz
    Nützlinge fördern: Unterstützen Sie nützliche Insekten wie Marienkäfer und Florfliegen, indem Sie blühende Pflanzen in der Nähe anbieten. Diese Insekten helfen dabei, Schädlinge wie Blattläuse zu kontrollieren.
    Natürliche Spritzmittel: Verwenden Sie biologische Pflanzenschutzmittel, z.B. aus Brennnesseljauche oder Neemöl, um Schädlinge umweltfreundlich zu bekämpfen.
  6. Ernte und Lagerung
    Rechtzeitige Ernte: Ernten Sie Ihr Obst zur richtigen Zeit, um die beste Qualität zu gewährleisten und Schädlingsbefall zu verhindern.
    Lagern und konservieren: Lernen Sie, wie Sie Ihr Obst durch Einwecken, Trocknen oder Einfrieren haltbar machen können, um die Ernte über einen längeren Zeitraum nutzen zu können.
  7. Biodiversität fördern
    Wildfrüchte pflanzen: Integrieren Sie auch einheimische Wildfrüchte wie Holunder oder Hagebutten in Ihren Garten. Diese sind oft pflegeleichter und tragen zur Artenvielfalt bei.
    Hecken und Unterschlupfmöglichkeiten: Pflanzen Sie Hecken und stellen Sie Nistkästen oder Insektenhotels auf, um Tieren Lebensraum zu bieten.
  8. Bildung und Gemeinschaft
    Wissen teilen: Teilen Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mit Freunden, Familie und der Gemeinschaft. Veranstalten Sie Workshops oder tauschen Sie sich mit anderen Hobbygärtnern aus.
    Gemeinschaftsgärten: Engagieren Sie sich in Gemeinschaftsgärten oder gründen Sie einen, um gemeinsam mit anderen Obst anzubauen und die Vorteile des gemeinsamen Gärtnerns zu genießen.
  9. Langfristige Planung
    Langfristige Anbauplanung: Planen Sie Ihren Obstgarten langfristig, indem Sie auch mehrjährige Pflanzen einbeziehen und Platz für zukünftige Bäume oder Sträucher berücksichtigen.
    Regelmäßige Pflege: Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig Ihre Pflanzen pflegen, beschneiden und auf Krankheiten überprüfen, um eine gesunde und ertragreiche Ernte sicherzustellen.
  10. Technologien nutzen
    Apps und Tools: Nutzen Sie Garten-Apps zur Pflanzenbestimmung, Pflegehinweisen und Wettervorhersagen, um Ihre Anbaupraxis effizienter zu gestalten.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie nicht nur Ihre eigene Versorgung mit frischem Obst sichern, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Umwelt leisten und nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Notieren Sie sich denn Buchstaben „E“ für da Lösungswort.

Tipp 25

Der zweite Teil der Konsumpyramide – Um was geht es?
Im Fokus des zweiten Teils der nachhaltigen Konsumpyramide steht das Thema „reparieren“ oder „reparieren lassen“.
 
Wie können Sie hier nachhaltig leben?

  1. Prüfen Sie die Reparaturfreundlichkeit eines Produktes, bevor Sie es kaufen. Produkte, die leicht auseinandergenommen und repariert werden können, sind nachhaltiger.
  2. Nutzen Sie die Garantien und Gewährleistungen, die Hersteller für ihre Produkte anbieten. Oftmals werden Reparaturen in diesem Rahmen kostenfrei oder vergünstigt durchgeführt.
  3. Informieren Sie sich über lokale Werkstätten oder spezialisierte Dienstleister, die Reparaturen für verschiedene Arten von Produkten anbieten.
  4. Falls Sie handwerklich begabt sind, können Sie Reparaturen auch selbst durchführen. Es gibt viele Anleitungen und Tutorials im Internet, die Ihnen dabei helfen können.
  5. Besuchen Sie Repair Cafés oder ähnliche Initiativen in Ihrer Stadt, wo Sie Unterstützung beim Reparieren erhalten oder Fähigkeiten lernen können.
  6. Versuchen Sie, bei Defekten nach Ersatzteilen zu suchen, anstatt das gesamte Produkt zu ersetzen. Manchmal sind Reparaturen einfach durch den Austausch einzelner Teile möglich.
  7. Wenn ein Produkt nicht mehr zu reparieren ist, überlegen Sie, es für Upcycling zu nutzen oder als Gebrauchtware weiterzugeben, um seinen Lebenszyklus zu verlängern.
    Diese Tipps sollen Ihnen helfen, Ihren Ressourcenverbrauch zu reduzieren, indem Sie Produkte länger nutzen und weniger Abfall erzeugen.

Notieren Sie sich den Buchstaben „S“ für das Lösungswort!

Tipp 24

Mein CO2-Fußabdruck messen – Wie geht das?

Die Messung des CO2-Fußabdrucks ist ein erster Schritt, um das eigene Leben nachhaltiger zu gestalten. Hier sind einige Tipps, wie dies gut gelingen kann.

  1. Identifizieren Sie relevante Datenquellen
    Energieverbrauch: Sammeln Sie Daten über Ihren Strom-, Gas- und Kraftstoffverbrauch.
    Mobilität: Berücksichtigen Sie die zurückgelegten Kilometer mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug.
    Verbrauchsmaterialien: Erfassen Sie den Verbrauch von Materialien wie Papier, Lebensmitteln und Wasser.
  2. Nutzen Sie CO₂-Rechner wie z.B. den Rechner des Umweltbundesamtes
    Verwenden Sie Online-Tools und Rechner, die speziell entwickelt wurden, um den CO₂-Fußabdruck zu berechnen.
    Achten Sie darauf, dass die verwendeten Rechner aktuelle und umfassende Datenquellen berücksichtigen.
  3. Konsolidieren Sie Ihre Daten
    Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Daten in einem Format sammeln, das eine einfache Konsolidierung ermöglicht.
    Nutzen Sie Tabellenkalkulationen oder spezialisierte Software, um die Daten zusammenzuführen und zu analysieren.
  4. Berücksichtigen Sie Lebenszyklen
    Analysieren Sie den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung, von der Produktion bis zur Entsorgung.
    Nutzen Sie Lebenszyklusanalyse-Tools, um genaue Daten über den CO₂-Ausstoß zu erhalten.
  5. Wenden Sie Emissionsfaktoren an
    Nutzen Sie Emissionsfaktoren, um den CO₂-Ausstoß aus den gesammelten Daten zu berechnen. Diese Faktoren geben an, wie viel CO₂ pro Einheit Energie, Material oder Transportmittel freigesetzt wird.
    Wählen Sie Emissionsfaktoren, die am besten zu Ihrem Anwendungsfall passen, da diese je nach Quelle variieren können.
  6. Definieren Sie Ihre Scope-Grenzen
    Definieren Sie klar, welche Bereiche des CO₂-Ausstoßes Sie messen wollen (Scope 1, 2 und 3):
    Scope 1: Direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen.
    Scope 2: Indirekte Emissionen aus dem Verbrauch eingekaufter Energie.
    Scope 3: Andere indirekte Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
  7. Berücksichtigen Sie Unsicherheiten
    Akzeptieren Sie, dass es immer Unsicherheiten in den Messungen gibt. Dokumentieren Sie diese und versuchen Sie, die Unsicherheiten so gut wie möglich zu minimieren.
  8. Vergleichen Sie mit Benchmarks
    Vergleichen Sie Ihren CO₂-Fußabdruck mit branchenüblichen Benchmarks, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wo Sie stehen.
    Nutzen Sie diese Informationen, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
  9. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig
    Erstellen Sie einen Plan für die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung Ihrer CO₂-Daten und -Berechnungen.
    Achten Sie darauf, aktuelle Daten und Technologien zu nutzen, um die Genauigkeit zu verbessern.
  10.  Sensibilisieren und schulen Sie
    Sensibilisieren und schulen Sie alle beteiligten Personen über die Bedeutung und Methoden der CO₂-Messung.
    Fördern Sie eine Kultur des Bewusstseins und der Verantwortung für den CO₂-Fußabdruck.

Diese Tipps sollen Ihnen helfen, eine fundierte und genaue Messung Ihres CO₂-Fußabdrucks durchzuführen und kontinuierlich zu verbessern.

Notieren Sie sich den Buchstaben „I“ für das Lösungswort.

Tipp 23

eBook-Reader – die nachhaltige Alternative für Ihren Lesespaß im Urlaub

Wenn Sie in den Urlaub fahren, denken Sie darüber nach, einen eBook-Reader mitzunehmen. Diese handlichen Geräte bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Büchern. Durch die Nutzung eines eBook-Readers sparen Sie nicht nur Platz im Gepäck, sondern tragen auch aktiv zum Umweltschutz bei. eBooks gewinnen in einer zunehmend digitalisierten Welt immer mehr an Bedeutung und bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen gedruckten Büchern. Der Wandel vom gedruckten Buch zum eBook spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Während gedruckte Bücher wertvolle Ressourcen wie Papier, Wasser und Energie für Produktion und Transport benötigen, bieten eBooks das Potenzial, den ökologischen Fußabdruck des Lesens deutlich zu reduzieren.
Hier sind einige Vorteile eines eBook-Readers:

  1. Ressourcenschonend: Ein eBook-Reader kann tausende Bücher speichern, wodurch der Bedarf an Papier und die damit verbundene Abholzung von Wäldern reduziert wird.
  2. Geringerer CO2-Fußabdruck: Die Herstellung und der Transport von gedruckten Büchern verursachen erhebliche CO2-Emissionen, sowie aber auch sind viele Ressourcen notwendig. E-Books hingegen können digital vertrieben werden, was den CO2-Ausstoß erheblich reduziert.
  3. Energieeffizient: Moderne eBook-Reader haben eine lange Akkulaufzeit, oft mehrere Wochen, und verbrauchen somit weniger Energie.
  4. Zugänglichkeit: Mit einem eBook-Reader haben Sie jederzeit Zugriff auf eine riesige Auswahl an Büchern, ohne zusätzliche Transportkosten und -emissionen. Viele der eBooks sind dabei mit unter 200 g leichter als die meisten Taschenbücher. Keine Mengen an Bücher muss rumgetragen werden, es reicht ein eBook, welches gleich mehrere von Büchern enthält.
  5. Vermeidung von Abfall und leichteres Lesen: Durch den Kauf digitaler Bücher vermeiden Sie die Produktion und den späteren Entsorgungsaufwand von physischen Büchern. Das Lesen wird durch eBook-Reader in vielerlei Hinsicht erleichtert. Die Schriftgröße kann verändert und somit oft ohne Lesebrille gelesen werden.

Genießen Sie Ihre Urlaubslektüre mit gutem Gewissen und tragen Sie zur Schonung unserer Ressourcen bei. Ein eBook-Reader ist die perfekte nachhaltige Lösung für Leseratten, die auch im Urlaub nicht auf ihr Lieblingsbuch verzichten möchten! Übertragen Sie Ihre Lieblingsbücher und -dokumente in digitale Formate. So müssen Sie weniger Bücher kaufen und tragen dazu bei, Papierabfall zu vermeiden. Und Tauschen Sie eBooks mit Freunden und Familie oder nutzen Sie Plattformen, die es ermöglichen, digitale Bücher zu teilen.

Notieren Sie sich den Buchstaben „T“ für das Lösungswort!

Tipp 22

Balkonbepflanzung – Wie gestalte ich diese nachhaltig?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Balkonbepflanzung nachhaltig zu gestalten. Hier sind einige Tipps:

  1. Wählen Sie lokale Pflanzen: Entscheiden Sie sich für Pflanzen, die in Ihrer Region heimisch sind. Sie sind an das örtliche Klima und den Boden angepasst und benötigen weniger Wasser und Pflege.
  2. Verwenden Sie biologisches Saatgut oder Jungpflanzen: Kaufen Sie biologisches Saatgut oder Jungpflanzen ohne den Einsatz von Pestiziden oder synthetischen Düngemitteln. Dadurch fördern Sie eine gesunde Umwelt und reduzieren den Einsatz von Chemikalien.
  3. Recycelte Behälter verwenden: Nutzen Sie recycelte Materialien für Töpfe und Behälter, wie alte Eimer, Dosen oder sogar leere Plastikflaschen. Das reduziert Abfall und gibt gebrauchten Gegenständen eine zweite Chance.
  4. Kompostierung: Nutzen Sie Küchenabfälle und organische Materialien aus Ihrem Haushalt, um Kompost herzustellen. Dieser kann als natürlicher Dünger für Ihre Pflanzen verwendet werden und reduziert gleichzeitig den Abfall, der in die Deponie gelangt.
  5. Wassersparende Bewässerungssysteme: Verwenden Sie wassersparende Bewässerungssysteme wie Tropfbewässerung oder selbstgemachte Bewässerungsflaschen aus recycelten Materialien. Dadurch wird Wasser effizienter genutzt und Verschwendung vermieden.
  6. Integrieren Sie essbare Pflanzen: Pflanzen Sie essbare Pflanzen wie Kräuter, Gemüse oder Obst auf Ihrem Balkon. Dadurch können Sie frische Lebensmittel ernten und vermeiden den Transport von Lebensmitteln über weite Strecken.
  7. Schaffen Sie Lebensraum für Tiere: Integrieren Sie Pflanzen, die Lebensraum und Nahrung für lokale Tierarten bieten, wie zum Beispiel Schmetterlinge, Bienen und Vögel. Das fördert die biologische Vielfalt und unterstützt das ökologische Gleichgewicht.

Indem Sie diese nachhaltigen Praktiken bei der Bepflanzung Ihres Balkons anwenden, können Sie nicht nur einen grünen und schönen Raum schaffen, sondern auch einen positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

Notieren Sie sich den Buchstaben „E“ für das Lösungswort.

Tipp 21

Ladezyklen für das Handy und Lebensdauer der Akkus optimieren

Handys sind trotz neuester Technologien immer noch anfällig mit Blick auf die Laufzeit und Ladezeit der Akkus. Hier sind einige Tipps für Sie, wie Sie diese verbessern können:

  1. Laden Sie Ihr Handy zwischen 20% und 80%: Es wird empfohlen, Ihr Handy zu laden, wenn der Akku bei etwa 20% ist und die Ladung bei etwa 80% zu stoppen. Dies vermeidet den Stress auf den Akku, der durch vollständiges Entladen und Überladen entsteht.
  2. Vermeiden Sie Überhitzung: Hitze ist einer der größten Feinde von Handyakkus. Vermeiden Sie es, Ihr Handy in heißen Umgebungen zu laden oder es direktem Sonnenlicht auszusetzen. Auch beim Laden sollte das Handy nicht von einer Hülle umschlossen sein, die Wärme stauen könnte.
  3. Nutzen Sie einen langsamen Lademodus, wenn möglich: Schnellladung kann praktisch sein, belastet jedoch den Akku stärker. Wenn es nicht eilig ist, verwenden Sie einen langsameren Lademodus. Viele Handys bieten Einstellungen an, die die Ladegeschwindigkeit reduzieren, besonders über Nacht.
  4. Entfernen Sie das Ladegerät, wenn der Akku voll ist: Obwohl die meisten modernen Handys eine intelligente Ladeelektronik haben, die den Ladevorgang stoppt, sobald der Akku voll ist, kann das ständige Angeschlossen-Sein auf lange Sicht schädlich sein.
  5. Kalibrieren Sie den Akku regelmäßig: Einmal im Monat ist es hilfreich, den Akku vollständig zu entladen und dann wieder auf 100% zu laden. Dies hilft Ihrem Handy, die Akkukapazität genauer zu messen und verbessert die Akkuleistung.
  6. Verwenden Sie Original- oder geprüfte Ladekabel und Adapter: Nicht-offizielle Ladekabel und Adapter können den Akku beschädigen und dessen Lebensdauer verkürzen. Verwenden Sie möglichst nur Zubehör, das entweder vom Hersteller des Handys oder von vertrauenswürdigen Drittanbietern zertifiziert wurde.
  7. Reduzieren Sie die Bildschirmhelligkeit und nutzen Sie Energiesparmodi: Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger häufiges Laden und somit weniger Belastung für den Akku. Nutzen Sie Energiesparmodi und stellen Sie die Bildschirmhelligkeit nach Bedarf ein.

Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie nicht nur die Lebensdauer Ihres Akkus verlängern, sondern auch dazu beitragen, die Umwelt zu schützen, indem Sie weniger Elektroschrott produzieren.

Notieren Sie sich den Buchstaben „I“ für das Lösungswort!

P.S.: Kennen Sie schon unsere Veranstaltungsreihe rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ und zu anderen Schwerpunkten? Schauen Sie gerne immer hier nach aktuellen Informationen.  

Tipp 20

Bienen und ihre Bedeutung für die Umwelt

Bienen spielen eine entscheidende Rolle in unserem Ökosystem durch die Bestäubung von Pflanzen, was essentiell für die Nahrungsmittelproduktion und den Erhalt der biologischen Vielfalt ist.

  1. Pflanzen Sie bienenfreundliche Blumen und Sträucher: Wählen Sie Pflanzen, die reich an Nektar und Pollen sind und zu verschiedenen Zeiten im Jahr blühen, um Bienen eine kontinuierliche Nahrungsquelle zu bieten. Gute Beispiele sind Lavendel, Krokus, Ringelblume, Sonnenblume und viele Wildblumen.
  2. Schaffen Sie Bienenhabitats: Neben Blumen können auch spezielle Bienenhotels helfen, die lokalen Bestände zu unterstützen. Diese kleinen Unterschlüpfe bieten Bienen sichere Orte zum Nisten und Überwintern.
  3. Vermeiden Sie Pestizide: Chemikalien, die in herkömmlichen Pestiziden enthalten sind, können für Bienen sehr schädlich sein. Verwenden Sie stattdessen natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden oder bienenfreundliche Produkte.
  4. Unterstützen Sie lokale Imker und Honigproduzenten: Kaufen Sie Honig und andere Bienenprodukte von lokalen Erzeugern. Damit unterstützen Sie die Bemühungen zur Bienenhaltung in Ihrer Umgebung und fördern die lokale Wirtschaft.
  5. Lernen Sie und informieren Sie andere: Je mehr Menschen über die Bedeutung der Bienen und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, Bescheid wissen, desto besser können diese wichtigen Bestäuber geschützt werden. Teilen Sie Ihr Wissen in Schulen, Gemeindezentren oder über soziale Medien.
  6. Engagieren Sie sich in Gemeinschaftsgärten oder -projekten: Gemeinschaftsgärten bieten oft Raum für bienenfreundliche Pflanzungen und Praktiken. Ihre aktive Teilnahme kann dabei helfen, diese Orte noch nützlicher für Bienen zu machen.
  7. Setzen Sie auf Bio: Indem Sie Bio-Produkte kaufen und selbst biologisch gärtnern, reduzieren Sie die Belastung der Umwelt durch Chemikalien und unterstützen Praktiken, die die Gesundheit von Bienen fördern.

Durch diese Maßnahmen können Sie einen aktiven Beitrag zum Schutz der Bienen und zur Förderung ihrer entscheidenden Rolle in unserem Ökosystem leisten.

Notieren Sie sich den Buchstaben „I“ für das Lösungswort!

Tipp 19

Die nachhaltige Konsumpyramide – Stufe 1

Die nachhaltige Konsumpyramide beinhaltet sieben Stufe. Auf der ersten Stufe steht „Vorhandenes nutzen“, auf der zweiten Stufe steht das „reparieren“. Es folgt auf Stufe drei das „selber machen“, auf Stufe vier das „ausleihen“, auf Stufe fünf das „tauschen“, auf Stufe sechs das „gebraucht kaufen“ und schließlich auf Stufe sieben das „neu kaufen“.

Wie kann ich mich auf Stufe 1 nachhaltig verhalten?

1.    Qualität vor Quantität: Bitte priorisieren Sie hochwertige Produkte, die langlebig sind und eine längere Lebensdauer haben. Investieren Sie in Gegenstände, die gut verarbeitet sind und weniger wahrscheinlich ersetzt werden müssen.
2.    Bewusster Konsum: Bitte hinterfragen Sie vor einem Kauf, ob Sie den Gegenstand wirklich benötigen oder ob es eine nachhaltigere Alternative gibt. Vermeiden Sie impulsive Einkäufe und wählen Sie stattdessen Produkte, die Ihren Bedürfnissen entsprechen und einen echten Mehrwert bieten.
3.    Bewusste Entsorgung: Bitte entsorgen Sie Produkte ordnungsgemäß und stellen Sie sicher, dass recycelbare Materialien recycelt werden. Dies reduziert die Menge an Abfall, der auf Deponien landet, und ermöglicht die Wiederverwendung wertvoller Ressourcen.

Durch die Umsetzung dieser Verhaltensweisen können Sie einen positiven Beitrag zur Reduzierung Ihres ökologischen Fußabdrucks und zur Förderung einer nachhaltigeren Lebensweise leisten.

Notieren Sie sich den Buchstaben „T“ als Lösungswort.

Tipp 18

Plastikverpackungen Ade: Zero Waste mit Baumwolltaschen

Ein praktischer Nachhaltigkeitstipp zur Reduzierung von Plastikverpackungen ist die Nutzung von Baumwolltaschen. Diese sind eine hervorragende Alternative zu Plastiktüten und können helfen, den Plastikverbrauch im Alltag deutlich zu reduzieren. Hier sind einige konkrete Ideen, wie Sie Baumwolltaschen im Rahmen einer Zero-Waste-Lebensweise einsetzen können:

  1. Einkaufstasche: Nehmen Sie immer eine oder mehrere Baumwolltaschen mit, wenn Sie einkaufen gehen. Sie sind stark und wiederverwendbar und eine großartige Möglichkeit, auf Plastiktüten zu verzichten.
  2. Obst- und Gemüsenetze: Neben den üblichen Einkaufstaschen gibt es spezielle Baumwollnetze, die für den Kauf von Obst und Gemüse ideal sind. Diese vermeiden die Notwendigkeit von kleinen Plastikbeuteln in der Obst- und Gemüseabteilung.
  3. Aufbewahrung zu Hause: Verwenden Sie Baumwolltaschen auch zu Hause zur Aufbewahrung von Lebensmitteln oder anderen Produkten. Sie sind atmungsaktiv und eignen sich daher gut für Produkte, die nicht luftdicht verpackt sein müssen.
  4. Geschenkverpackungen: Verwenden Sie Baumwolltaschen als kreative und wiederverwendbare Verpackungsalternative für Geschenke. Das spart Papier und Plastik und der Beschenkte kann die Tasche weiterverwenden.
  5. Brotbeutel: Anstatt Brot in Plastik verpacken zu lassen, können Sie Ihre eigene Baumwolltasche mit zum Bäcker nehmen. Viele Bäcker unterstützen dies bereits und es hilft, den Plastikverbrauch zu reduzieren.

Durch die regelmäßige Nutzung von Baumwolltaschen können Sie nicht nur Ihren Plastikverbrauch reduzieren, sondern auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit im Alltag setzen. Jede kleine Veränderung zählt und trägt dazu bei, unsere Umwelt zu schützen.

Notieren Sie sich als Buchstaben für das Lösungswort den Buchstaben „H“.

Tipp 17

Was erreiche ich alles mit dem ÖPNV und wie schnell? Nutzen Sie die Mobility App!

Um nachhaltig mit dem öffentlichen Personennahverkehr umzugehen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Planung und Routenoptimierung: Nutzen Sie Planungs-Apps oder Websites, um Ihre Routen im Voraus zu planen und mehrere Ziele auf einmal zu erreichen. Dadurch vermeiden Sie unnötige Fahrten und reduzieren Ihre Wartezeiten. Mit der Mobility Stuttgart App (https://www.s-bahn-stuttgart.de/s-stuttgart/aktuelles/Mobility-Stuttgart-App-Der-intelligente-Tuer-zu-Tuer-Begleiter-in-der-Region-7553026) können Sie hierzu eine intelligente Live-Routenplanung von Tür-zu-Tür machen.
  2. Fahrgemeinschaften: Versuchen Sie, Fahrgemeinschaften zu bilden, insbesondere bei längeren Strecken oder regelmäßigen Fahrten. Das reduziert nicht nur die Anzahl der Fahrzeuge auf der Straße, sondern senkt auch Ihre individuellen Kosten und fördert soziale Interaktionen.
  3. Umweltfreundliche Mobilitätsalternativen: Wenn möglich, nutzen Sie umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Elektrobusse oder Züge, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Diese Optionen haben in der Regel eine geringere Umweltbelastung im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
  4. Fahrscheine und Tickets digital erwerben: Vermeiden Sie den Ausdruck von Papierfahrscheinen, indem Sie digitale Tickets kaufen und sie auf Ihrem Smartphone oder einer anderen elektronischen Plattform speichern. Dies reduziert den Papierverbrauch und trägt zur Verringerung des Abfalls bei.
  5. Nutzung von Fahrrädern und Fußwegen: Nutzen Sie Fahrräder oder gehen Sie zu Fuß, um zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu gelangen, anstatt mit dem Auto zu fahren. Dadurch können Sie Ihre persönliche CO2-Bilanz weiter reduzieren und gleichzeitig Ihre Gesundheit fördern.
  6. Bildung und Bewusstsein: Informieren Sie sich über lokale Umweltinitiativen und Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Unterstützen Sie Organisationen, die sich für nachhaltige Mobilität einsetzen, und engagieren Sie sich aktiv in der Förderung umweltfreundlicher Verkehrslösungen in Ihrer Gemeinde.
    Indem Sie diese Maßnahmen umsetzen, können Sie aktiv dazu beitragen, den öffentlichen Personennahverkehr nachhaltiger zu nutzen und damit einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Der Lösungsbuchstabe für unser Lösungswort ist „N“.

Tipp 16

„Urban Gardening“ – Was ist das? Welche Möglichkeiten haben Sie hierzu im Landkreis Esslingen?

Urban Gardening, also das Gärtnern in städtischen Gebieten, bietet eine hervorragende Möglichkeit, zur Nachhaltigkeit beizutragen. Hier ist ein Tipp, wie Sie Urban Gardening nachhaltig gestalten können:

Setzen Sie auf Kompostierung und natürliche Düngemittel
Eine der Schlüsselkomponenten für ein nachhaltiges Urban Gardening ist die Nutzung von Kompost und natürlichen Düngemitteln. Anstatt chemische Düngemittel zu verwenden, die schädlich für die Umwelt sein können, erstellen Sie Ihren eigenen Komposthaufen. Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz und Eierschalen eignen sich hervorragend zum Kompostieren. Dies reduziert nicht nur die Menge an Abfall, die auf Deponien landet, sondern bietet Ihren Pflanzen auch reichhaltige Nährstoffe, die sie zum Wachsen brauchen.

So geht's:

  1. Wählen oder bauen Sie einen Kompostbehälter: Sie können einen Kompostbehälter kaufen oder selbst einen bauen. Es gibt viele einfache Anleitungen online, die zeigen, wie man mit minimalen Materialien und Aufwand einen effektiven Komposter erstellen kann.
  2. Sammeln Sie Ihre Küchenabfälle: Halten Sie einen kleinen Komposteimer in Ihrer Küche bereit, um dort Ihre organischen Abfälle zu sammeln. Achten Sie darauf, Fleisch, Fisch und Milchprodukte zu vermeiden, da diese schlechte Gerüche und Schädlinge anziehen können.
  3. Richten Sie Ihren Komposthaufen ein: Wechseln Sie Schichten von "grünen" Materialien (wie Küchenabfällen) mit Schichten von "braunen" Materialien (wie trockenen Blättern, Sägespänen oder zerkleinertem Papier) ab, um eine ausgewogene Zusammensetzung zu erreichen, die den Zersetzungsprozess fördert.
  4. Wenden Sie den Kompost regelmäßig: Durch das regelmäßige Wenden des Komposthaufens wird sichergestellt, dass Luft in den Kompost gelangt, was für die Zersetzung notwendig ist.
  5. Nutzen Sie den Kompost im Garten: Sobald der Kompost reif ist – er sollte eine krümelige Struktur haben und erdig riechen –, kann er als Düngemittel in Ihrem Garten verwendet werden. Dies verbessert die Bodenstruktur, fördert das Wachstum gesunder Pflanzen und reduziert die Notwendigkeit, künstliche Düngemittel zu verwenden.

Durch diese Praxis fördern Sie nicht nur ein gesundes Wachstum Ihrer Pflanzen, sondern leisten auch einen Beitrag zur Reduzierung von Abfällen und zur Schonung der natürlichen Ressourcen. Urban Gardening mit einem Fokus auf Kompostierung und natürliche Düngemittel ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Welt.

Eine vollständige Übersicht, wo das Gärtnern im öffentlichen Raum im Landkreis Esslingen möglich ist, gibt es nicht. Unter den Stichworten „Urban Gardening“ und „Esslingen“ finden Sie in Google jedoch zahlreiche Hinweise.

Übrigens: Insekten spielen eine wichtige Rolle beim Urban Gardening. Um dies noch attraktiver zu gestalten können alle Kindergärten und Kindertageseinrichtungen ab dem 15. April ein Insektenhotel bei ausgewählten Filialen abholen. Es gilt: Solange der Vorrat reicht und First Come – First Serve. Die Kindergärten und Kindertagesstätten wurden per Brief informiert, wo dies möglich ist.

Notieren Sie sich den Buchstaben „T“ für das Lösungswort!  

Tipp 15

„Zero Waste“: Weniger Müll produzieren – Wie geht das?

Eine effektive Möglichkeit, weniger Müll zu produzieren, ist die Reduzierung von Einwegprodukten in Ihrem Alltag. Indem Sie wiederverwendbare Alternativen wählen, können Sie dazu beitragen, die Menge an Abfall zu minimieren, der in die Umwelt gelangt.

  1. Verwenden Sie wiederverwendbare Einkaufstaschen: Anstatt Plastiktüten im Supermarkt zu verwenden, investieren Sie in robuste, wiederverwendbare Einkaufstaschen aus Stoff oder recycelbarem Material. Diese können viele Male verwendet werden und helfen, den Verbrauch von Einwegplastik zu reduzieren.
  2. Trinken Sie aus wiederverwendbaren Behältern: Vermeiden Sie den Kauf von Einwegflaschen und -bechern, indem Sie stattdessen Ihre eigenen wiederverwendbaren Wasserflaschen und Kaffeetassen verwenden. Diese können Sie überallhin mitnehmen und sind eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen.
  3. Vermeiden Sie Einwegverpackungen: Kaufen Sie Lebensmittel und andere Produkte in größeren Mengen und vermeiden Sie Einzelverpackungen, wo immer möglich. Bringen Sie wiederverwendbare Behälter mit, wenn Sie zum Lebensmittelgeschäft gehen, um losen Käse, Obst, Gemüse und andere Lebensmittel ohne Verpackung zu kaufen.
  4. Kochen Sie zu Hause und vermeiden Sie Fast Food: Selbstgemachte Mahlzeiten sind nicht nur gesünder, sondern produzieren auch weniger Verpackungsmüll als Fast-Food-Optionen. Versuchen Sie, Ihre eigenen Mahlzeiten zuzubereiten und Reste in wiederverwendbaren Behältern aufzubewahren, anstatt Essen zum Mitnehmen zu bestellen.
  5. Vermeiden Sie Einweggeschirr und Besteck: Wenn Sie unterwegs essen, bringen Sie Ihr eigenes Besteck und Geschirr mit, anstatt Einwegoptionen zu verwenden. Es gibt viele tragbare Bestecksets und Behälter auf dem Markt, die sich leicht in Ihrer Tasche oder Ihrem Rucksack verstauen lassen.

Indem Sie diese Tipps befolgen und bewusste Entscheidungen treffen, können Sie dazu beitragen, weniger Müll zu produzieren und einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten. Kleine Veränderungen in Ihrem Lebensstil können einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, die Menge an Abfall zu reduzieren, die wir produzieren.

Notieren Sie sich für das Lösungswort den Buchstaben „I“!

Tipp 14

Honig – das Wundermittel

Honig ist ein wunderbares Naturprodukt, das für vielfältig Zwecke eingesetzt werden kann.

  1. Um nachhaltigeren Honig zu genießen, sollten Sie lokale Imker unterstützen, indem Sie Honig aus Ihrer Region kaufen. Durch den Kauf von lokalem Honig reduzieren Sie den ökologischen Fußabdruck, der durch den Transport entsteht, und unterstützen gleichzeitig Ihre lokale Wirtschaft.
  2. Darüber hinaus können Sie nach Bio-Honig suchen. Bio-Honig wird ohne den Einsatz von chemischen Pestiziden hergestellt, was nicht nur die Gesundheit der Bienen, sondern auch die Artenvielfalt in ihrer Umgebung schützt. Diese Entscheidung trägt dazu bei, den negativen Einfluss auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig die Gesundheit der Bienen zu fördern.
  3. Honig kann vielfältig eingesetzt werden:
  • Als natürliche Süßungsmittelalternative: Verwenden Sie Honig als gesunde Alternative zu raffiniertem Zucker in Tee, Kaffee, Müsli oder Joghurt. Sein süßer Geschmack und seine reichhaltige Textur machen ihn zu einer vielseitigen Option für die Süßung verschiedener Speisen und Getränke.
  • Zur Zubereitung von Marinaden und Dressings: Honig eignet sich hervorragend zur Herstellung von Marinaden für Fleisch, Geflügel, Fisch und Gemüse. Es verleiht Ihren Gerichten nicht nur einen süßen Geschmack, sondern hilft auch dabei, sie saftig zu halten. Sie können auch Salatdressings mit Honig zubereiten, um eine ausgewogene Mischung aus süß und sauer zu erreichen.
  • Als Zutat in Backwaren: Honig kann in Backrezepten eine großartige Alternative zu Zucker sein. Es verleiht Gebäck eine angenehme Süße und hilft, sie saftig zu halten. Ersetzen Sie einfach einen Teil des Zuckers im Rezept durch Honig und passen Sie die Flüssigkeitsmenge entsprechend an.
  • Zur Herstellung von hausgemachten Energy-Bars: Mischen Sie Honig mit Haferflocken, Nüssen, Trockenfrüchten und anderen gesunden Zutaten, um köstliche und nahrhafte Energy-Bars herzustellen. Diese selbstgemachten Snacks sind ideal für unterwegs und eine gesunde Alternative zu verarbeiteten Riegeln.
  • Für Haut- und Haarpflege: Honig hat auch viele Vorteile für die äußerliche Anwendung. Verwenden Sie ihn als natürliche Zutat in Gesichtsmasken, um die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Sie können auch Honig als Haarkur verwenden, um trockenes und strapaziertes Haar zu revitalisieren.
  • Zur Linderung von Halsschmerzen und Husten: Honig kann bei Halsschmerzen und Husten beruhigend wirken. Mischen Sie einfach einen Teelöffel Honig in warmem Wasser oder Tee und trinken Sie es langsam, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Genuss von Honig nachhaltiger wird und gleichzeitig zur Erhaltung der Umwelt beiträgt. Kleine Veränderungen in unseren Entscheidungen können einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, die Gesundheit unseres Planeten zu erhalten. Denken Sie dabei daran, immer hochwertigen und nachhaltig hergestellten Honig zu wählen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig die Umwelt zu unterstützen.

Notieren Sie sich für das Lösungswort den Buchstaben „L“!

Tipp 13

Ökologisch bauen – aber wie?

Ökologisches Bauen fokussiert darauf, die Umweltauswirkungen des Bauens zu minimieren und gleichzeitig gesunde Wohnräume zu schaffen. Hier ein nachhaltiger Tipp zum ökologischen Bauen:

Bei der Planung des Projekts sollten Sie sich für natürliche, nachwachsende und lokal verfügbare Baustoffe entscheiden. Materialien wie Holz, Lehm, Stroh und Naturstein haben eine geringere Umweltbelastung während der Gewinnung und Verarbeitung als konventionelle Baustoffe. Holz zum Beispiel bindet CO2, während es wächst, und kann aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezogen werden. Lehm bietet hervorragende natürliche Isolationseigenschaften und reguliert die Luftfeuchtigkeit im Innenraum, was zu einem angenehmen Raumklima beiträgt.
Achten Sie darauf, dass die verwendeten Materialien frei von schädlichen Chemikalien sind, um die Innenluftqualität zu sichern. Zusätzlich unterstützt die Verwendung lokaler Materialien die regionale Wirtschaft und reduziert die CO2-Emissionen, die durch lange Transportwege entstehen würden.
Dieser Ansatz fördert nicht nur eine nachhaltige Entwicklung und verringert den ökologischen Fußabdruck Ihres Bauvorhabens, sondern trägt auch zu einem gesunden Wohn- und Arbeitsumfeld bei.
Eine gute Checkliste für ökologisches Bauen finden Sie hier.

Notieren Sie den Buchstaben „R“ als Lösungsbuchstaben!

Tipp 12

Nutze ich bedenkliche Stoffe? Die App CodeCheck!

Ein nachhaltiger Tipp zum Thema Vermeidung bedenklicher Stoffe ist es, vor dem Kauf von Produkten die App CodeCheck zu nutzen. Diese App ermöglicht es, die Inhaltsstoffe von Produkten zu überprüfen und ihre potenziellen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt zu bewerten. Es ist wichtig, sich für Produkte zu entscheiden, die aus natürlichen und umweltfreundlichen Materialien hergestellt sind.

Was können Sie tun?

  • Lesen von Etiketten und Zertifizierungen: Achten Sie darauf, die Etiketten von Produkten zu lesen und nach Zertifizierungen zu suchen, die eine umweltfreundliche Herstellung bestätigen, wie zum Beispiel das EU Ecolabel, das GOTS (Global Organic Textile Standard) oder das FSC-Siegel für Holzprodukte.
  • Vermeiden von Einwegprodukten: Produkte, die für den einmaligen Gebrauch konzipiert sind, enthalten oft bedenkliche Stoffe wie bestimmte Kunststoffe oder Chemikalien zur Beschichtung. Versuchen Sie stattdessen wiederverwendbare Alternativen zu verwenden, um Abfall zu reduzieren und den Einsatz schädlicher Materialien zu minimieren.
  • Natürliche Reinigungsmittel: Entscheiden Sie sich für natürliche Reinigungsmittel statt chemischer Reinigungsmittel, die oft schädliche Chemikalien enthalten können. Essig, Backpulver und Zitronensaft sind zum Beispiel effektive und umweltfreundliche Alternativen.
  • Organische Kosmetika und Pflegeprodukte: Wählen Sie Kosmetika und Pflegeprodukte, die aus biologischen oder natürlichen Zutaten hergestellt sind und frei von bedenklichen Stoffen wie Parabenen, Phthalaten und synthetischen Duftstoffen sind.
  • Nachhaltige Kleidung: Kaufen Sie Kleidung aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle, Hanf, Tencel oder recycelten Stoffen. Vermeide Kleidungsstücke, die mit schädlichen Chemikalien behandelt wurden, wie z.B. bestimmte Farbstoffe oder Imprägnierungen.

Darüber hinaus bietet die App CodeCheck die Möglichkeit, die Herkunft von Produkten zu prüfen. Laden Sie die CodeCheck-App aus dem App Store oder Google Play-Store herunter und installieren Sie diese auf Ihrem Smartphone. (AppStore, Google Play-Store)

Wie wenden Sie die App an?

  • Scannen des Barcodes: Wenn Sie im Geschäft sind oder ein Produkt online ansehen, öffnen Sie die CodeCheck-App und scannen Sie den Barcode des Produkts. Die App wird dann sofort Informationen über die enthaltenen Inhaltsstoffe anzeigen.
  • Überprüfen der Inhaltsstoffe: Die App bewertet die Inhaltsstoffe anhand verschiedener Kriterien wie Gesundheit, Umwelt und soziale Aspekte. Sie zeigt an, ob ein Inhaltsstoff unbedenklich ist, potenziell bedenklich oder bedenklich.
  • Alternativen prüfen: Wenn ein Produkt bedenkliche Inhaltsstoffe enthält, können Sie in der App nach alternativen Produkten suchen, die diese Stoffe nicht enthalten oder weniger schädliche Alternativen bieten.
  • Bewusste Kaufentscheidungen treffen: Basierend auf den Informationen von CodeCheck können Sie bewusste Kaufentscheidungen treffen und Produkte wählen, die besser für Ihre Gesundheit und die Umwelt sind.

Indem Sie die CodeCheck-App nutzen, können Sie dazu beitragen, bedenkliche Stoffe zu vermeiden und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensweise zu leisten.

Notieren Sie sich „S“ als Lösungsbuchstaben.

Tipp 11

Wasserverbrauch im Bad reduzieren

Ein effektiver Tipp, um den Wasserverbrauch im Bad zu reduzieren, ist die Installation von wassersparenden Armaturen und Duschköpfen. Diese können den Wasserfluss reduzieren, ohne dass Sie den Komfort beim Duschen oder Händewaschen beeinträchtigen. Darüber hinaus können Sie auch folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Duschen statt Baden: Duschen verbraucht im Durchschnitt weniger Wasser als ein Vollbad. Versuchen Sie, Ihre Badezeit zu verkürzen, um Wasser zu sparen.
  • Zähneputzen mit geschlossenem Wasserhahn: Beim Zähneputzen oder Einseifen sollten Sie den Wasserhahn schließen, um unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden.
  • Auffangen von Regenwasser: Nutzen Sie Regenwasser, um beispielsweise Ihre Toilette zu spülen oder Ihre Pflanzen zu gießen. Dafür können Sie eine Regentonne installieren.
  • Reparatur von Lecks: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Wasserleitungen und Armaturen auf Lecks und reparieren Sie diese umgehend, um Wasserverschwendung zu vermeiden.
  • Wasserbewusstes Verhalten: Sensibilisieren Sie sich und Ihre Familie für einen sparsamen Umgang mit Wasser, indem Sie beispielsweise kurze Duschzeiten einhalten und den Wasserhahn beim Einseifen zudrehen.

Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie aktiv dazu beitragen, den Wasserverbrauch im Bad zu reduzieren und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Bitte notieren Sie als Lösungsbuchstaben den Buchstaben „I“.

Tipp 10

Das Fahrrad fit machen für den Frühling!

Wie können Sie Ihr Fahrrad fit machen für den Frühling? Hier die wichtigsten Tipps für Sie:

  • Gründliche Reinigung: Beginnen Sie damit, Ihr Fahrrad gründlich zu reinigen. Verwenden Sie eine Mischung aus Wasser und umweltfreundlichem Fahrradreiniger, um Schmutz, Staub und alte Schmiermittel von Rahmen, Rädern und Antriebsstrang zu entfernen. Verwenden Sie eine weiche Bürste, um hartnäckigen Schmutz zu lösen, und spülen Sie das Fahrrad gründlich mit Wasser ab.
  • Prüfung der Mechanik: Überprüfen Sie alle wichtigen mechanischen Komponenten Ihres Fahrrads, einschließlich Bremsen, Schaltung, Reifen, Lager und Kette. Stellen Sie sicher, dass die Bremsen einwandfrei funktionieren und dass die Schaltung reibungslos schaltet. Schmieren Sie bewegliche Teile wie die Kette und die Schaltung mit einem umweltfreundlichen Schmiermittel.
  • Luftdruck und Reifeninspektion: Überprüfen Sie den Luftdruck Ihrer Reifen und pumpen Sie sie bei Bedarf auf. Stellen Sie sicher, dass die Reifen keine Risse, Schnitte oder andere Beschädigungen aufweisen. Ersetzen Sie beschädigte Reifen, um Unfälle zu vermeiden und die Lebensdauer Ihres Fahrrads zu verlängern.
  • Sicherheitsausrüstung: Vergessen Sie nicht, Ihre Sicherheitsausrüstung zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen. Überprüfen Sie Ihren Helm auf Risse oder andere Schäden und ersetzen Sie ihn bei Bedarf. Stellen Sie sicher, dass Ihre Beleuchtung und Reflektoren intakt sind und ordnungsgemäß funktionieren, um Ihre Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
  • Umweltfreundliche Produkte verwenden: Wählen Sie umweltfreundliche Reinigungs- und Schmiermittel, um die Umweltbelastung zu minimieren. Achten Sie beim Kauf von Produkten auf umweltfreundliche und biologisch abbaubare Formulierungen, die weniger schädliche Chemikalien enthalten und weniger Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Indem Sie Ihr Fahrrad für den Frühling fit machen und dabei auf umweltfreundliche Praktiken und Produkte achten, tragen Sie nicht nur zur Erhaltung Ihrer Ausrüstung bei, sondern leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz.

Notieren Sie den Buchstaben „E“ für das Lösungswort!

Tipp 9

Zitronensäure selbst gemacht: der Alleskönner!

Zitronensäure ist ein vielseitiger und noch dazu umweltfreundlicher Allzweckreiniger. Sie können Zitronensäure ganz einfach selbst herstellen, indem Sie Zitronenreste verwenden, die normalerweise im Abfall landen würden. Wie geht das?

  • Sammeln Sie Zitronenreste: Bewahren Sie die Schalen von verzehrten Zitronen auf. Sie können sie einfrieren, bis Sie genug gesammelt haben.
  • Zerkleinern der Zitronenschalen: Schneiden Sie die gesammelten Zitronenschalen in kleine Stücke. Je kleiner sie sind, desto effektiver wird die Zitronensäure extrahiert.
  • Extraktion der Zitronensäure: Geben Sie die zerkleinerten Zitronenschalen in ein Glas oder einen Behälter und bedecken Sie sie mit Essig. Verschließen Sie den Behälter und lassen Sie ihn für mindestens eine Woche an einem dunklen Ort stehen. Der Essig wird die Zitronensäure aus den Schalen extrahieren.
  • Abseihen: Nach einer Woche gießen Sie den Essig mit den Zitronenschalen durch ein feines Sieb oder ein Tuch, um die flüssige Zitronensäure zu trennen.
  • Verdünnen und Lagern: Die gewonnene Zitronensäure kann nun für eine Vielzahl von Reinigungszwecken verwendet werden. Sie können sie in Wasser verdünnen, um einen Allzweckreiniger herzustellen, oder sie in konzentrierter Form für hartnäckige Flecken verwenden. Lagern Sie die Zitronensäure in einem verschlossenen Behälter an einem kühlen, dunklen Ort, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Durch die Herstellung Ihrer eigenen Zitronensäure aus Zitronenresten tragen Sie nicht nur zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bei, sondern produzieren auch einen umweltfreundlichen Reiniger, der frei von schädlichen Chemikalien ist und vielseitig in der Anwendung ist.

Notieren Sie sich den Buchstaben „G“ als Lösungswort!

Tipp 8

Spitzwegerich – Das Zauberkraut

Spitzwegerich ist nicht nur eine vielseitige Heilpflanze, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für nachhaltige Gartenarbeit. Sie können Spitzwegerich in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon anbauen, um eine natürliche Apotheke direkt vor Ihrer Tür zu haben.
Hier sind einige nachhaltige Tipps zur Nutzung von Spitzwegerich:

  • Anbau im eigenen Garten: Spitzwegerich ist pflegeleicht und wächst in vielen Klimazonen. Pflanzen Sie ihn in Ihrem Garten oder in Töpfen auf Ihrem Balkon, um eine nachhaltige und kostenfreie Quelle für diese Heilpflanze zu haben.
  • Verwendung als Heilmittel: Spitzwegerich hat entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die ihn zu einem wirksamen Mittel gegen Husten, Schnupfen und andere Atemwegsbeschwerden machen. Nutzen Sie die Blätter, um einen beruhigenden Tee zuzubereiten oder eine Tinktur herzustellen. Auf diese Weise können Sie auf chemische Medikamente verzichten und gleichzeitig Ressourcen schonen.
  • Natürliche Gartenpflege: Spitzwegerich kann auch als natürliches Pestizid verwendet werden. Ein Sud aus Spitzwegerichblättern kann helfen, Schädlinge wie Blattläuse und Raupen abzuwehren, ohne die Umwelt zu belasten.
  • Kompostierung: Wenn Sie Spitzwegerich im Garten anbauen, können Sie die geschnittenen oder abgestorbenen Pflanzenteile kompostieren. Auf diese Weise schließen Sie den Kreislauf und geben Nährstoffe zurück in den Boden, anstatt sie wegzuwerfen.

Indem Sie Spitzwegerich in Ihrem Garten anbauen und seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten nutzen, können Sie nicht nur von den gesundheitlichen Vorteilen dieser Pflanze profitieren, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, indem Sie natürliche Ressourcen nutzen und den Einsatz von Chemikalien reduzieren.

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Tipp 7

Nachhaltigkeitstipps für effektives (Stoß-)Lüften: Ein Leitfaden für Umweltbewusstsein

In einer Zeit, in der der Klimawandel immer präsenter wird, ist es wichtiger denn je, nachhaltige Gewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren. Eine oft übersehene, aber äußerst wirkungsvolle Maßnahme ist das (Stoß-)Lüften. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Räume effektiv lüften können, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig ein gesundes Raumklima zu schaffen:

  • Bewusstes Lüften: Statt Fenster den ganzen Tag über gekippt zu lassen, sollten Sie sie lieber für kurze Zeit weit öffnen. Dadurch wird die Luft schneller ausgetauscht, und Sie vermeiden unnötigen Energieverlust.
  • Zeitpunkt wählen: Lüften Sie am besten in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden, wenn die Außentemperaturen niedriger sind. Dadurch vermeiden Sie den Verlust von Heizenergie im Winter oder die Überhitzung im Sommer.
  • Effiziente Durchlüftung: Öffnen Sie mehrere Fenster in verschiedenen Räumen gleichzeitig, um einen Durchzug zu erzeugen. Dadurch wird die Luft schneller ausgetauscht, und Sie benötigen weniger Zeit zum Lüften.
  • Lüftungsdauer beachten: In der Regel reichen 5-10 Minuten Stoßlüften aus, um die Luft auszutauschen und Schadstoffe zu reduzieren. Achten Sie darauf, dass Sie nicht länger lüften als nötig, um Energie zu sparen.
  • Richtiges Heizen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Räume ausreichend beheizt sind, damit keine Feuchtigkeit kondensiert, die Schimmelbildung begünstigt. Ein gut temperierter Raum benötigt weniger Lüftung, um frische Luft hereinzulassen.
  • Regelmäßige Wartung: Halten Sie Ihre Fenster und Lüftungssysteme in gutem Zustand, um einen effizienten Luftaustausch sicherzustellen. Dichtungen sollten intakt sein, und Filter von Lüftungsanlagen sollten regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden.
  • Alternative Methoden nutzen: Anstatt elektrische Lüftungsanlagen zu verwenden, können Sie auf natürliche Methoden wie Luftdurchzug durch geöffnete Türen und Fenster setzen. Das spart nicht nur Energie, sondern fördert auch eine natürliche Luftzirkulation.
  • Bewusstsein schaffen: Teilen Sie Ihr Wissen über nachhaltiges (Stoß-)Lüften mit anderen. Je mehr Menschen umweltbewusst handeln, desto größer ist die positive Auswirkung auf unsere Umwelt.
  • Die richtige Raumtemperatur: Jedes Grad Raumtemperatur mehr verteuert die Heizkostenrechnung. Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C.

Nachhaltiges (Stoß-)Lüften ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Energie zu sparen und gleichzeitig ein gesundes Raumklima zu schaffen. Indem Sie diese Tipps befolgen und Ihr Verhalten anpassen, können Sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig Ihren eigenen Lebensraum verbessern.

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Tipp 6

Frühjahrsputz mit Essig leicht gemacht

Statt teurer und umweltschädlicher Reinigungsmittel können Sie Essig als umweltfreundliche Alternative verwenden. Essig ist ein effektiver Reiniger, der Schmutz, Kalkablagerungen und Bakterien bekämpft. Hier ist eine einfache Anleitung, wie Sie Essig in Ihrem Frühjahrsputz nutzen können:

  • Allzweckreiniger: Mischen Sie gleiche Teile Wasser und Essig in einer Sprühflasche. Dieser Allzweckreiniger eignet sich hervorragend für die Reinigung von Oberflächen wie Küchenarbeitsplatten, Fenstern, Fliesen und Böden.
  • Kalkablagerungen entfernen: Tränken Sie ein Tuch oder einen Schwamm in Essig und wischen Sie damit Armaturen, Duschköpfe und andere kalkhaltige Oberflächen ab. Lassen Sie den Essig einige Minuten einwirken, bevor Sie diesen abspülen oder abwischen.
  • Gerüche neutralisieren: Essig kann unangenehme Gerüche absorbieren. Stellen Sie eine Schüssel mit Essig in den Raum, den Sie reinigen möchten, um Gerüche zu reduzieren.
  • Fensterputzen: Mischen Sie einen Teil Essig mit zwei Teilen Wasser und reinigen Sie Fenster und Spiegel. Verwenden Sie ein altes Zeitungspapier oder einen fusselfreien Lappen, um Streifen zu vermeiden.
  • Entkalken von Haushaltsgeräten: Entkalken Sie Wasserkocher, Kaffeemaschinen und Bügeleisen, indem Sie Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 mischen und das Gemisch durch die Geräte laufen lassen. Vergessen Sie nicht, diese anschließend gründlich mit klarem Wasser auszuspülen. 
  • Alternativ: Führen Sie einfach eine Leerlaufspülung mit einer Essig-Wasser-Mischung durch.
  • Teppichflecken entfernen: Essig kann auch bei der Reinigung von Teppichflecken helfen. Mischen Sie zwei Teile Wasser mit einem Teil Essig und tragen Sie die Lösung auf den Fleck auf. Tupfen Sie ihn vorsichtig ab und lassen ihn trocknen.
  • WC-Reinigung: Gießen Sie etwas Essig in die Toilette und lassen Sie dies etwa 15 Minuten einwirken. Dann können Sie mit einer Toilettenbürste die Ablagerungen leichter entfernen.

Durch die Verwendung von Essig anstelle von herkömmlichen Reinigungsmitteln tragen Sie zur Reduzierung von schädlichen Chemikalien in der Umwelt bei und vermeiden Plastikmüll durch Einwegflaschen. Essig ist zudem kostengünstig und in großen Mengen erhältlich, was ihn zu einer nachhaltigen Wahl für Ihren Frühjahrsputz macht.

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Tipp 5

Kennen Sie schon das Makerspace in Esslingen?

In Esslingen gibt es das „MakerSpaceES!“ der Hochschule Esslingen am Campus Innenstadt und das Makerspace Esslingen in der Landolinsgasse 8/1. Im Makers Inn in der Küferstraße 46 finden Sie Angebote der Makers League e.V.

Was kann man in einem Makerspace erleben?

  • In einem Makerspace gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten und Erfahrungen, die Menschen erleben können. Diese Orte sind oft mit Werkzeugen, Maschinen und Ressourcen ausgestattet, die es den Besuchern ermöglichen, kreativ zu sein und ihre eigenen Projekte umzusetzen. Hier sind einige der Dinge, die man in einem Makerspace erleben kann:
  • Kreatives Schaffen: Makerspaces bieten Werkzeuge und Materialien für kreatives Schaffen, wie 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Maschinen und Elektronikbauteile. Dies ermöglicht es den Besuchern, Prototypen, Kunstwerke, DIY-Geschenke und vieles mehr herzustellen.
  • Elektronik und Programmierung: In Makerspaces gibt es Computer, Mikrocontroller (wie Arduino oder Raspberry Pi) und Elektronikkomponenten, die es den Menschen ermöglichen, elektronische Projekte zu entwickeln und zu programmieren.
  • Holz- und Metallbearbeitung: Viele Makerspaces sind mit Werkzeugen für Holzbearbeitung und Metallbearbeitung ausgestattet. Dies ermöglicht es den Besuchern, Möbel, Skulpturen und andere Objekte aus verschiedenen Materialien herzustellen.
  • Textil- und Nähprojekte: Makerspaces verfügen über Nähmaschinen, Stickmaschinen und andere textile Werkzeuge, die für die Herstellung von Kleidung, Accessoires und Textilkunstwerken verwendet werden können.
  • Gemeinschaft und Zusammenarbeit: In Makerspaces können Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenkommen, Ideen austauschen und zusammenarbeiten. Dies fördert den kreativen Austausch und die Bildung von Gemeinschaften von Gleichgesinnten.
  • Workshops und Schulungen: Viele Makerspaces bieten Workshops und Schulungen an, um den Besuchern beizubringen, wie sie bestimmte Werkzeuge und Techniken verwenden können. Dies ermöglicht es den Menschen, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Kenntnisse zu erweitern.
  • Prototyping und Produktentwicklung: Makerspaces sind oft Orte, an denen Erfinder und Unternehmer Prototypen ihrer Produkte entwickeln können, bevor sie in die Produktion gehen.
  • Reparatur und Upcycling: Einige Makerspaces bieten Möglichkeiten zur Reparatur von defekten Gegenständen oder zum Upcycling von alten Materialien und Elektronik.
  • Kunstausstellungen und Veranstaltungen: Makerspaces organisieren oft Kunstausstellungen, Veranstaltungen und Wettbewerbe, bei denen die Werke der Besucher präsentiert werden können.
  • Community-Engagement: Viele Makerspaces engagieren sich in der Gemeinschaft, indem sie Bildungsprogramme für Schulen und Jugendliche anbieten oder bei gemeinnützigen Projekten und sozialen Initiativen mitwirken.

Die Erfahrungen in einem Makerspace können je nach Standort und Ausstattung variieren, aber insgesamt bieten sie eine inspirierende Umgebung für Menschen, die ihre kreativen Ideen umsetzen möchten und den Zugang zu Ressourcen und Fachwissen suchen.

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Tipp 4

Nachhaltigkeitswertung im Planspiel Börse

Be the Next You. Das Online-Lernspiel richtet sich an
Schülerinnen und Schüler, Studierende und alle, die die Börse mal ausprobieren wollen. Über 700 Teams der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen treten seit Oktober 2023 gegeneinander an. Spielende ist am 30. Januar 2024. Auch im Planspiel Börse spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Das Planspiel steht für eine Finanzwelt im Einklang mit Mensch und Umwelt und zeigt mit einer eigenen Nachhaltigkeitswertung die Erfolge der Teams auf diesem Sektor.

Wie können wir alle unseren kleinen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde leisten?

  • Die nachhaltigen Wertpapiere im Planspiel Börse,
    die in der Auswahl „Nachhaltigkeitsindex“ mit dem blau-grünen Symbol gekennzeichnet sind, gehören entweder zu einer Auswahl von ETFs (Exchange-Traded Funds) der DekaBank oder sie gehören dem Global Challenges Index (GCX) der Börse Hannover an. In diesem Nachhaltigkeitsindex sind 50 internationale Aktien von besonders nachhaltig orientierten Unternehmen gelistet.
  • Der GCX ist ausgerichtet auf sieben globale Herausforderungen: Die Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels, die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser, die Beendigung der Entwaldung und die Förderung nachhaltiger Waldwirtschaft, den Erhalt der Artenvielfalt, den Umgang mit der Bevölkerungsentwicklung, die Bekämpfung der Armut und die Unterstützung verantwortungsvoller Führungs- (Governance-)Strukturen.
  • Der Index umfasst Titel von Unternehmen, die sich dieser Verantwortung aktiv stellen und daran mitwirken, diese globalen Herausforderungen zu bewältigen. Dies sind Großunternehmen ebenso wie kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), die durch ihre Produkt- und Dienstleistungspalette eine nachhaltige Entwicklung fördern und sich gleichzeitig Chancen für ihre eigene Geschäftsentwicklung erschließen.

Soziales, ökologisches und trotzdem wirtschaftlich sinnvolles Handeln werden immer wichtiger. Deshalb stehen auch bei Europas großem Börsenspiel Anlagestrategien im Mittelpunkt, die eine nachhaltige Entwicklung fördern sollen. Ziel des Themenschwerpunkts „Nachhaltigkeit” ist es, zukunftsorientiertes und verantwortungsvolles Handeln zu fördern. Denn langfristige Strategien sollen kurzfristiges Handeln ersetzen – ohne dabei ökonomische Faktoren aus dem Blick zu verlieren.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage, unter www.planspiel-boerse.de und auf der Homepage der Börse Hannover.

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Tipp 3

Das eigene CleanUp organisieren – Aber wie?
Das Organisieren eines eigenen CleanUp-Events ist eine großartige Möglichkeit, einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten. Wie geht das?

  • Zielsetzung und Standortwahl: Definieren Sie klar, welches Ziel Sie mit dem CleanUp-Event erreichen möchten. Wählen Sie einen Standort, der stark von Verschmutzung betroffen ist und wo Ihre Bemühungen einen echten Unterschied machen können.
  • Genehmigungen: Erkundigen Sie sich bei örtlichen Behörden oder Grundstückseigentümern, ob Sie für das Event Genehmigungen oder Erlaubnisse benötigen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Anforderungen erfüllen.
  • Recycling und Mülltrennung: Bereiten Sie im Voraus Recycling- und Mülltrennungssysteme vor. Stelle Sie sicher, dass Sie Plastik, Glas, Papier und andere Abfälle ordnungsgemäß entsorgen können.
  • Werbung und Mobilisierung: Nutzen Sie soziale Medien, lokale Gemeinschaften und Umweltschutzorganisationen, um Helfer zu mobilisieren und Ihr Event zu bewerben. Teilen Sie Ihre Vision und Ziele, um Menschen zu inspirieren, teilzunehmen.
  • Sicherheit und Ausrüstung: Sorgen Sie für die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, indem Sie Handschuhe, Müllsäcke, Greifzangen und gegebenenfalls Schutzausrüstung bereitstellen. Erklären Sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie sie Abfälle sicher aufheben können.
  • Nachhaltige Materialien: Vermeiden Sie Einwegplastik, wenn es um Ausrüstung und Verpflegung geht. Verwenden Sie wiederverwendbare Wasserflaschen, Tassen und Geschirr, um Abfall zu reduzieren.
  • Verantwortungsbewusste Entsorgung: Stellen Sie sicher, dass der gesammelte Müll ordnungsgemäß entsorgt wird. Kooperieren Sie mit lokalen Entsorgungsunternehmen oder Recyclingeinrichtungen, um sicherzustellen, dass der Müll recycelt oder entsorgt wird.
  • Umweltbildung: Nutze Sie die Gelegenheit, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Auswirkungen von Verschmutzung auf die Umwelt aufzuklären. Erklären Sie, warum es wichtig ist, Abfälle zu reduzieren und unsere natürlichen Lebensräume zu schützen.
  • Dokumentation: Halten Sie das Event mit Fotos und Videos fest, um die positiven Auswirkungen zu dokumentieren. Dies kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Umweltprobleme zu schärfen und andere zur Nachahmung zu inspirieren.

Indem Sie ein eigenes CleanUp-Event nachhaltig planen und durchführen, tragen Sie nicht nur zur Sauberkeit in Ihrer Gemeinschaft bei, sondern zeigen auch, wie Umweltschutz und soziale Verantwortung miteinander verbunden sind. Dies kann dazu beitragen, eine nachhaltige Denkweise in Ihrer Gemeinschaft zu fördern und positive Veränderungen herbeizuführen.

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Tipp 2

In der Stadt wohnen? Bleiben!

Wenn Sie in der Stadt wohnen, können Sie die Vorteile der städtischen Lebensweise maximieren, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Hier sind einige Ideen, wie das gehen kann. Oder wenn Sie sich überlegen auf das Land zu ziehen: hier einige Hinweise, die das Leben in der Stadt attraktiv und interessant machen.

  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: In der Stadt gibt es oft ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem. Nutzen Sie Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen oder Fahrräder, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und den Verkehrsstress zu minimieren.
  • Carsharing und Mitfahrgelegenheiten: Verzichten Sie auf ein eigenes Auto, wenn möglich, und nutzen Sie stattdessen Carsharing-Dienste oder teilen Sie Fahrten mit anderen, um den Straßenverkehr und den Ressourcenverbrauch zu verringern.
  • Minimalistisches Wohnen: Reduzieren Sie Ihren persönlichen Besitz und wählen Sie eine kleinere, effizientere Wohnfläche. Dadurch sparen Sie Energie und Ressourcen, da weniger beheizt, gekühlt und beleuchtet werden muss.
  • Lokale Lebensmittel kaufen: Unterstützen Sie lokale Bauernmärkte und Lebensmittelgeschäfte, um Lebensmittel mit kürzeren Transportwegen zu erhalten und die Umweltauswirkungen deiner Ernährung zu reduzieren.
  • Recyceln und wiederverwenden: Trennen Sie Ihren Abfall richtig und versuchen Sie so viel wie möglich zu recyceln. Nutzen Sie auch Second-Hand-Läden und tauschen oder spenden Sie ungenutzte Gegenstände, um Müll zu reduzieren.
  • Fahrradfreundliche Infrastruktur unterstützen: Fördern und unterstützen Sie den Ausbau von Fahrradwegen und -Parkplätzen in Ihrer Stadt, um die Nutzung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels zu erleichtern.

Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie nicht nur Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch ein nachhaltigeres und bewussteres Leben in der Stadt führen.

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Tipp 1

Leitungswasser – die gesunde Trinkalternative

Leitungswasser ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine gesunde und kostengünstige Alternative zu Flaschenwasser. Hier sind einige Tipps, wie Sie Leitungswasser nachhaltig und gesund genießen können:

  • Trinkflasche verwenden: Investieren Sie in eine wiederverwendbare Trinkflasche aus Edelstahl, Glas oder BPA-freiem Kunststoff. Auf diese Weise können Sie Ihr Leitungswasser immer bei sich tragen und vermeiden den Kauf von Einweg-Plastikflaschen.
  • Wasserfilter nutzen: Falls Sie Bedenken bezüglich der Wasserqualität haben, können Sie einen Wasserfilter verwenden, der Schadstoffe und Verunreinigungen entfernt. Informieren Sie sich über lokale Wasserberichte, um zu erfahren, wie sauber Ihr Leitungswasser ist.
  • Lokales Leitungswasser bevorzugen: In vielen Regionen ist das Leitungswasser von ausgezeichneter Qualität und entspricht strengen Trinkwasserstandards. Vertrauen Sie auf Ihr lokales Leitungswasser, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Informationen zur Wasserqualität in Esslingen finden Sie hier.
  • Eiswürfel und Zitronenscheiben hinzufügen: Verleihen Sie Ihrem Leitungswasser Geschmack, indem Sie frische Zitronen- oder Limettenscheiben hinzufügen und es mit Eiswürfeln kühlen. Das macht das Trinken erfrischend und lecker.
  • Glas statt Plastik: Wenn Sie Ihr Leitungswasser mitnehmen, verwenden Sie lieber Glasbehälter anstelle von Plastikflaschen. Glas ist geschmacksneutral und umweltfreundlicher.

Leitungswasser ist eine nachhaltige und gesunde Wahl, die sowohl Ihre Gesundheit als auch die Umwelt schont. Durch bewusstes Handeln können Sie dazu beitragen, die Nutzung von Einwegplastik zu reduzieren und gleichzeitig Ihre persönliche Gesundheit fördern.

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